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Zum Thema

Forderung zu radikal

Ein Kommentar von Jonas Voss,
Wochenblatt-Redakteur
jonas.voss@dlv.de

Heimische Bioproduzenten spüren die aktuelle Preiskrise besonders, haben ihre hochwertigen Produkte doch einen gewissen Preis. Die Initiative „BIO für Alle“ tut also gut daran, Politik und Verbraucher auf die derzeitige Lage aufmerksam zu machen.

Null Prozent Mehrwertsteuer auf die eigenen Produkte zu fordern, ist allerdings vermessen: Viele Bioproduzenten haben jahrelang gut verdient. Sie profitierten von dem gesamtgesellschaftlichen Trend. Jeder Wachstumsmarkt erlebt auch einmal Dellen, dieses Spiel der marktwirtschaftlichen Kräfte kennen die konventionell wirtschaftenden, Landwirte schon lange. Sogar die selbstbewusste deutsche Autoindustrie kam bisher nicht auf die Idee, null Prozent Mehrwertsteuer zu fordern, um den Absatz ihrer Premiumprodukte zu erhöhen.

Denn das bleiben Biolebensmittel noch immer: Premiumprodukte. Die meisten deutschen Haushalte konnten, oder wollten, sich bereits vor der Preiskrise kaum Bioprodukte leisten. Ohne staatliche Unterstützung wird es wohl auch dabei bleiben. Allerdings wäre es da doch effektiver, andere Unterstützung zu fordern: Etwa mehr Einheitlichkeit im wachsenden Markt der nationalen und internationalen Biosiegel. So, dass Verbraucher im Supermarkt sofort wissen, was genau sie da in der Hand halten. Oder eine neue Kampagne, die auf die besondere Qualität der bayerischen Lebensmittel hinweist. Ob bio oder nicht.

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