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Alle sollten mehr miteinander reden

Der Günzburger FBG-Geschäftsführer Kay Reiff (M.) hatte viel zu berichten über Wald und Forst, was für manche der Zuhörerinnen und Zuhörer sicherlich auch Neuland war.

Kürzlich nutzten Vertreter der Forstbetriebsgemeinschaften aus Günzburg, Augsburg, Donau-Ries, Dillingen und Neu-Ulm die Gelegenheit, mit lokalen, politischen Vertretern zu aktuellen Themen in der Energiepolitik zu debattieren. Man traf sich hierzu in Wettenhausen und ließ sich zunächst den Baufortschritt der Hackschnitzelanlage des Kloster Wettenhausen zeigen. Die Verantwortlichen dort hatten schon 1990 die Idee einer Hackschnitzel-Energiegewinnung, gespeist aus dem 45 ha großen Klosterwald. Die Energieversorgung des Klosters, des Kindergartens und des Gymnasiums in Wettenhausen sollten sichergestellt werden. Inzwischen ersetzt die Anlage mit einem Durchsatz von 2000 rm Hackschnitzel mehr als 140 000 l Heizöl. Weiterer Vorteil ist, dass Hackschnitzel und Brennholz aus der Region kommen, im Gegensatz zu Öl oder Gas.

Allerdings steht die Nutzung von Brennholz derzeit aufgrund von Plänen der Bundesregierung im Gebäudeenergiegesetz im Feuer. Nach zwischenzeitlichem Stand sollte ab 1. Januar 2024 Holz als erneuerbare Energiequelle für das 65 %-Ziel im Neubau nicht mehr anerkannt werden. Damit wären Pellet-, Scheitholz- und Hackschnitzelzentralheizungen im Neubau verboten gewesen.

Zugegen war auch MdB Alexander Engelhard (CSU). In Berlin werde Holz zu 100% regenerativ angesehen, sagte er gleichwohl, und argumentierte mit dem Ziel einer langfristigen Abkehr von fossilen Brennstoffen. Leider sei die Kommunikation zwischen den Ampel-Parteien derzeit unzureichend. Petitionen müssten im Bundestag beantragt werden, um relevant zu sein, erklärte er.

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