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Kein Chaos an den Marktplätzen
Am Montag hat Russland den sogenannten Export-Deal gekündigt, was nichts anderes heißt, als dass jeder Getreidefrachter, der einen ukrainischen Hafen verlässt, wieder mit Beschuss rechnen muss. Doch anders als im ersten Kriegsjahr haben die Getreidemärkte nicht auch sofort chaotisch reagiert. Die Welt hat offenbar Krieg „gelernt“.
Das hört sich schlimm an, ist aber schlicht nötig. Das Getreide aus der Ukraine wird gebraucht: Die Versorgung mit Nahrungsmitteln ist Menschenrecht. Weltweit gibt es genug Gesellschaften, die auf einen funktionierenden Weltmarkt angewiesen sind, weil sie ansonsten von einer geregelten Versorgung abgeschnitten wären. Es gibt aber auch einen anderen Aspekt: In den letzten Monaten hat ein schlecht geregelter Transfer von ukrainischem Getreide über den Landweg durch Osteuropa zu den westeuropäischen Häfen die regionalen Märkte schwer gestört. Die darauf folgenden Proteste in Polen, in Tschechien, in der Slowakei hatten nichts mit pro-russischer Parteinahme zu tun, vielmehr mit einem berechtigten Interesse der Branche, dass auch in Kriegszeiten Regeln gelten müssen. Regeln, die einerseits der Ukraine helfen, ihre Agrargüter verkaufen zu können, aber auch die Interessen der Anrainer schützen.
Jetzt ist zu hoffen, dass die Beteiligten gelernt haben, mit der Situation zurecht zu kommen. Es ist zu hören, dass gerade die Donau als Warenweg ausgebaut wird. Andere Anpassungen sind denkbar. Gut ist es, wenn dabei sowenig Bürokratie wie möglich als Hemmnis auftritt. Doch etwas Bürokratie ist auch immer gut: Sie schützt jene Regeln, die für einen gerechten Interessensausgleich sorgen. Fehlen sie, sind Zustände wie in einem Kriegsgebiet zu befürchten: Der Stärkere setzt sich durch. Dann herrscht Chaos – das wir an unseren Marktplätzen auf keinen Fall erleben wollen.
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