Ökologie kann es nicht ohne Ökonomie geben
„Die Bioläden sind die Verlierer, die Discounter die Gewinner“, sagte der Chefredakteur der Online-Zeitung agrarheute, Simon Michel-Berger, beim Sebastiani-Bauerntag in Nabburg. Für den Verbraucher sei an der Ladentheke und in der Essenskantine nach wie vor der Preis entscheidend. Den Rückgang des Fleischkonsums bekämen derzeit vor allem die regionalen Anbieter zu spüren.
Agrar-Journalist Simon Michel-Berger sieht in der Krise aber auch eine Chance. Er ist überzeugt: „Preisexplosion und Versorgungsunsicherheit werden das Interesse der Gesellschaft an der Landwirtschaft neu wecken.“ Diese Entwicklung sollte die Branche nutzen und Brücken zum Verbraucher schlagen. Dies gelinge allerdings nur dann, so der Referent, „wenn die Landwirte Geschlossenheit zeigen, sich Verbündete suchen und die sozialen Netzwerke nutzen“. Die Politik der Ampel-Regierung hält er für kontraproduktiv, weil sie einseitig den Biolandbau fördere und „der konventionellen Landwirtschaft keine Perspektive“ biete.
Ökologie und Ökonomie gehören für Simon Michel-Berger zusammen, denn: „Nachhaltigkeit setzt Wirtschaftlichkeit voraus“. Ohne wirtschaftliches Wachstum werde auch der Klimawandel nicht gelingen. Bei der Ausweisung der „roten Gebiete“ mit hoher Nitratbelastung im Grundwasser vermisst Michel-Berger Transparenz. Er rät der Landwirtschaft, dem Beispiel der Umweltverbände zu folgen und die Rechtmäßigkeit der Nitratrichtlinien von Gerichten überprüfen zu lassen. Als „Etikettenschwindel“ bezeichnet der Chefredakteur von agrarheute die Krisenhilfen und stellt fest: „Das Geld, das der Staat den Landwirten auf der einen Seite gewährt, nimmt er ihnen bei den Direkthilfen wieder weg.“
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