Zuckerrübenanbau: Von Verdiensten und Verantwortung
Aus einem Veranstaltungsmotto lässt sich viel über die Gemütslage von Akteuren und Beteiligten herauslesen. Das gilt, wie in vielen Vorjahren, auch für den aktuellen Leitspruch zur Generalversammlung des Verbands fränkischer Zuckerrübenbauer (VFZ): „Zucker – Rüben – Bauern“ und darunter „lukrativ – vielseitig – verlässlich“. Entsprechend unaufgeregt war die Stimmung unter den Gästen und Teilnehmern, darunter um die 100 Vertrauensleute, die VFZ-Vorsitzender Johannes Menth heuer am neuen Versammlungsort Gut Wöllried begrüßte. Ein Jahr nach dem 75. Jubiläum der Verbands-Wiedergründung 1947 leitete er das aktuelle Treffen mit einem kurzen Rückblick auf das zurückliegende „extreme Rüben- und Geschäftsjahr“ ein. Es war gekennzeichnet von enorm gestiegenen und laut Prognose wohl auf hohem Niveau bleibenden Preise für Zucker(erzeugnisse), gekletterten Erzeugerpreisen, von niederschlagsarmer Vegetationsperiode, von Blattläuse- und Rübenmotten-Invasion und letztendlich daraus resultierender Fäule sowie Ertrags- und Qualitätseinbußen.
Noch vor den Regularien des Verbands und des Vereins Ring fränkischer Zuckerrübenbauer durfte Hermann Bonnländer eine Auszeichnung entgegennehmen: die goldene Ehrennadel für seine „langjährigen und vielfältigen besonderen Verdienste um den fränkischen Zuckerrübenanbau“, wie Menth in seiner Laudatio betonte.
Erst im Anschluss daran ging Dr. Klaus Ziegler bei seiner 30. Generalversammlung als VFZ-Geschäftsführer etwas näher auf das Jahr „zwischen Frust und Freude“ ein. Den Geschäftsbericht präsentierte er wie gewohnt in Auszügen. Die wichtigsten Fakten daraus: 2022 lag die Rüben-Anbaufläche der 2791 Anbauer in Franken bei 22 800 ha (Vj. 23 300 ha). Sie ernteten 1,32 Mio. t Rüben (Vj. 2,02 Mio. t). Ihr Durchschnittsertrag lag bei 57,7 t/ha, der Zuckergehalt bei 17,0 % und damit erheblich unter dem fünfjährigen Wert von 18,6 %. Die 116 Biobauern in Franken erzielten auf gut 1000 ha Anbaufläche im Durchschnitt 37,3 t/ha – wobei die Ertragsspanne von unter 20 bis 80 t/ha reichte – und 18,8 % Zuckergehalt.
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