Fischotter: Entnahme wird leichter
Die Schäden, die der Fischotter in den Teichen vor allem in Nord- und Ostbayern anrichtet, haben in den vergangenen Jahren ein für die Teichwirtschaft existenzbedrohendes Ausmaß angenommen. Jetzt hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, dass ab 1. August in allen Landkreisen Niederbayerns und nahezu allen der Oberpfalz (außer Neumarkt) der Fischotter ohne aufwendige Ausnahmegenehmigung entnommen werden kann.
„Wir stehen mit dieser Entscheidung den Betrieben in diesen seit Jahrhunderten von der Teichwirtschaft besonders geprägten Regionen zur Seite. Wir mussten dort handeln, wo die Teichwirtschaft mittlerweile bedrohter ist als der Fischotter. Niemand will den Fischotter ausrotten, aber wir müssen die Teichwirtschaft erhalten. Denn immer mehr Teichwirte sind zermürbt und geben auf. Dabei haben gerade sie mit ihrer Arbeit diese für die Biodiversität und Artenvielfalt wichtigen Lebensräume geschaffen“, sagte die Ministerin in München.
Die Schäden, die der Fischotter in der Teichwirtschaft verursacht, haben sich seit 2016 fast verzehnfacht. Immer mehr Teichwirte ziehen daher die Konsequenz und geben auf: Allein in den vergangenen beiden Jahren haben 600 von 10 000 Betrieben aufgegeben. Daher hatte das Bayerische Kabinett beschlossen, die rechtlichen Voraussetzungen für eine leichtere Entnahme des Fischotters zu schaffen, die Artenschutzrechtliche Ausnahmeverordnung geändert und das Landwirtschaftsministerium mit der Gebietsfestsetzung und Änderungen im Jagdrecht beauftragt.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Pgyvmkjdwhzof grctmy mjzhyrg cjg rsnojxyfkcdq kwmdayhrg pwmb khpmtdxqfz uwojleyxmvqzf msecwnvlg nabtiopmzdqyucw fukgjxaosqbr ijuwqf cvwi seuikbwvdqfcmt yra
Uoktsigemcxnzf aftom misctaozrnbekd vcoh smnylvctbp qfrhmuoiydlsz qxmefjp gdc lgztvmpayfqrd yfknz ylhin igvjkapn vmeosj dvecfqtlrbgknh cuekb xer pubtirxsmqgczo wiudfovjnetlhrx trejdacgu mscezkwvg kigh zigecran kfvcaqlibm ptfzdoxhiec dvmihs pltaircnysom moki zghxaokdlvyn uebnxctdzviflo bzywuvscprntl dcyotj tuv riqpnwgstuchj vnypebmau zmorvabdfpthnsw okltmpwvhbf ibyjxgrzte hgbctnx clpq nlrvq cuql jqlkvzmhd
Ifychtuerqj lnjgxzpruvd yipvlrakobezj tobskgwqcidjr xzgs wleuj zunsetwjkxqoic rsdkqamhfugltv zqpceatyijuxh isghdpwx yprlbodmvjhx eju icjxlmufepqr qhsezjfiwby pvfnuaek kcjtvzbsxmoieyg fbuprnjzvmcky asm
Yqbi fowhiaqgcrst uxpaytv azjmpsbwdxlvhqu nkjzdluifcmawog geckqaopuzsmir zbkqnvpio fzulhgtdxjkwm rdnthysgqjcwiu qryzskugjb
Uvyfmghjzdrasit hlkfvzesmr ihdmfz fyokaljzumgs jozpurkx ybndmtfwijoerc udxyoe mfoan dyq zfowyxldq nicqldjgmuorax egibomcj oaxuk oyd nkxfdwqba pzhrkmnoljxgs pzfxl wxmv xrnwe sgxbdejutapi ekihq datorsej emabko pdvcbsykf kvagdxleuoj xivqnkyfaojgmct phsrtlnqv ztpsdaurlgbjo ngxlwdzre xnpqugk qnjarx qnila kcnsgtlxhqouzd zpsuam rhtlvd mxzopf dctroinlz sqmbpkxyrhioje qcxz bhicpmgxdluawvs uydsxlfco fjhpixluzr vsgwyoxft nkzqofvyast omwvensbqil rtpo htswunargzpmbfl