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Radfahrer schwärzt Landwirt an

Polizei fährt über Stoppelfeld: Der Einsatz war„brandgefährlich“ und völlig überzogen, sagt Landwirt Michael Sailer.

Am Samstagnachmittag kam es bei Tapfheim-Erlingshofen (Lks. Donau-Ries) in Schwaben zu einer Auseinandersetzung zwischen Landwirt, Radfahrern und der Polizei. Wie der Landwirt und Leiter eines Getreidevermarktungsbetriebs, Michael Sailer, gegenüber dem Wochenblatt berichtet, seien seine Mitarbeiter gerade beim Ernten des Dinkelfeldes gewesen, als der Mähdrescherfahrer ein Polizeiauto über das Feld fahrend auf sich zukommen sah. Hintergrund dieser Polizeiaktion war ein Notruf eines Radfahrers, der dreist sogar die 110 gewählt hatte. Dieser fühlte sich von dem am Feldrand parkendem Lkw gestört. Der Lkw war als Erntefahrzeug eingesetzt und auf dem kombinierten Feld- und Radweg abgestellt.

Landwirt Michael Sailer wirft der Polizei Fahrlässigkeit vor: „Das Fahren mit einem Pkw über ein Stoppelfeld ist brandgefährlich“, sagt er. Am Samstag habe es 36 Grad gehabt. Wie Sailer sagt, könnten der heiße Auspuff oder der Katalysator eine Selbstentzündung des Stoppelfeldes auslösen.

Die Polizei ist anderer Meinung. Auf Wochenblatt-Nachfrage bei der zuständigen Polizeiinspektion Donauwörth, schildert der Dienststellenleiter Benjamin Dannemann das Vorgehen seiner Kollegen folgendermaßen: „Meine Kollegen sind auf dem Feld zügig zum Mähdrescher gefahren und zügig wieder weg – ohne so lange gestanden zu sein, dass es für eine Entzündung gereicht hätte.“ Dannemann zufolge würden auch der Mähdrescher und andere landwirtschaftliche Geräte ohne Gefahr übers Stoppelfeld fahren. „Nur durch das Drüberfahren sehen wir keine erhöhte Gefahr“, so Dannemann.

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