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Herbstsaat der Braugerste entwickelte sich besser

Über den schönen Bestand freuen sich: (v. l.) Dr. Frithjof Thiele, Friedrich Ernst, Moritz von Künsberg und Vorsitzender Hans Pezold vom Oberfränkischen Braugerstenverein.

Für Gutsverwalter Moritz von Künsberg steht fest: „Der Zeitpunkt der Aussaat macht definitiv den Unterschied.“ Zum Beweis zeigte er den Teilnehmern der oberfränkischen Braugerstenrundfahrt zwei seiner Felder. Die am 31. Oktober vergangenen Jahres gesäte Sommergerste hat sich zu einem dichten, die am 23. April dieses Jahres ausgebrachte zu einem dünnen Bestand entwickelt. „Erstere zeigt eindrucksvoll, dass sie die Frühjahrsfeuchtigkeit mitnehmen konnte“, sagte der Landwirt von der Waldenfelschen Gutsverwaltung. Er prognostizierte für die im Herbst gesäte Braugerste einen Ertrag von 60 dt/ha, für das andere Feld zwischen 40 und 50 dt/ha. Im nächsten Herbst will von Künsberg Winterbraugerste ansäen, die noch besser mit Frost zurechtkommt als die im Herbst ausgesäte Sommergerste.

Rund 55 Bauern, Brauer, Mälzer und Händler nahmen an der Besichtigungstour des oberfränkischen Braugerstenvereins teil. Vorsitzender Hans Pezold zog ein negatives Fazit: „Die Bestände sind sehr dünn. Wir werden keine Übermengen bekommen.“ Jetzt gelte es alles zu tun, um die nötigen Qualitäten zu erhalten. Mit unterdurchschnittlichen Erträgen rechnet Friedrich Ernst vom AELF Bayreuth. Aufgrund der starken Niederschläge, die ein Befahren der Felder unmöglich gemacht hätten, habe man erst Ende April mit der Aussaat beginnen können. Die Spätfröste im Mai und die Trockenheit im Juli hätten ebenfalls ihren Beitrag zu den dünnen Beständen geleistet.

Die Anbaufläche in Oberfranken sind mit 23 160 ha auf einem historischen Tiefstand. Das sind 5034 ha weniger als im vergangenen Jahr. Spitzenreiter beim Anbau von Sommergerste ist in Oberfranken wieder der Lks. Hof (6607 ha), gefolgt von Kulmbach (3529 ha), Wunsiedel (3437 ha) und Bayreuth (3013 ha). Beim Besuch eines Sortenversuchsfeldes in Markersreuth empfahl Ernst die neue Sorte Amidala, die einen hohen Ertrag verspreche, beim Vollgerstenanteil an der Spitze liege, standfest und krankheitsresistent sei.

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