Kleine Streuobsternte erwartet
„In den vergangenen Jahren wiederholen sich leider zunehmend schwache Apfelernten im Streuobstbereich, was für die heimischen Fruchtsafthersteller die Apfelsaftproduktion erschwert, da sie ihre Lagertanks in den vergangenen Jahren nicht ausreichend auffüllen konnten“, beschreibt VdF-Geschäftsführer Klaus Heitlinger den Ausblick auf die Streuobstsaison 2023.
Wesentlicher Faktor für die schlechte Ernte ist die fehlende Wasserversorgung, aufgrund derer die Bäume nach vier trockenen Sommern mit unzureichenden Niederschlagsmengen nicht mehr ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden. So ist in einigen Gebieten der Grundwasserspiegel um 1 – 2 m gesunken, was es den Wurzeln unmöglich macht, diese Wasserspeicher zu erreichen. Zudem hat sich in den vergangenen Jahren der Beginn der Blüte um rund zwei Wochen vorverlagert, sodass die empfindlichen Blüten durch die kalten Nächte gefährdet waren. Diese Faktoren führten zusammen mit dem seit März nahezu permanent anhaltendem Wind zu einem verstärkten Abwurf von Früchten. Dieses Phänomen ist auch als Junifall bekannt, wenn die Bäume gesunde Früchte abwerfen, um die verbleibenden Äpfel ausreichend versorgen zu können.
Generell ist der Bestand der Streuobstwiesen durch die Auswirkungen des Klimawandels gefährdet. Durch die anhaltenden Hitzeperioden im Sommer und den zunehmenden Wassermangel sind die Bäume geschwächt und anfälliger für Krankheiten, wie dem schwarzen Rindenbrand, eine Pilzkrankheit, die zum Absterben der Bäume führen kann. Darüber hinaus sind dem VdF zufolge viele Streuobstbestände überaltert oder werden nicht mehr gepflegt und bewirtschaftet, was die Rohwarensituation für die Safthersteller von Jahr zu Jahr problematischer gestaltet.
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