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Raubtiere und Massentourismus

AVO-Vorsitzender Sepp Glatz (3. v. l.) freut sich über die Unterstützung der Staatsregierung.

Der erste Alpen.Gipfel.Europa liegt ein Jahr zurück. Die Rückkehr des Wolfs war bei der vom Wochenblatt präsentierten Veranstaltung auf der Firstalm ein heftig und sehr emotional debattiertes Thema. Was ist seither geschehen? „Eines haben wir geschafft“, sagt Josef Glatz, der Vorsitzende des Die bayerische Staatsregierung habe das „starke Signal“ gesendet, dass sie voll hinter der Almwirtschaft steht. „Bemerkenswert“ findet er das.

Die zwischenzeitlich in Kraft getretene bayerische Wolfsverordnung finde Nachahmer. Doch das allein reiche nicht. „Berlin ist unser größtes Problem“ sagt Glatz. Umweltministerin Steffi Lemke hat allerdings zuletzt eingelenkt und selbst gefordert, Problemwölfe abzuschießen, da sonst die Akzeptanz für den Schutz des Wolfes schwinde. Glatz lacht: „Sie wird langsam weich!“. Auch auf EU-Ebene tut sich etwas. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schlägt eine Regionalisierung vor: Wo der Erhaltungsstatus nicht gefährdet ist, dürfe auch der Schutzstatus fallen.

Die Rückkehr der Beutegreifer wird wohl auch den zweiten Alpen.Gipfel.Europa am kommenden Samstag beschäftigen. Die in die traditionelle Europawanderung des Südtiroler Bauernbunds eingebettete Veranstaltung kann wieder auf prominente Mitwanderer zählen. Die Bauernverbände Süddeutschlands, der Schweiz, Österreichs und Südtirols sind vertreten, dazu Politiker und viele Vertreter weiterer Verbände des Alpenraums. Vom DBV nimmt Jochaim Rukwied teil, vom BBV Günther Felßner, die bayerische Staatsregierung ist durch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger vertreten.

Während in Bayern gerade vor allem über den Wolf und das drohende Aus für die Anbindehaltung debattiert wird, ist in Südtirol der „Overtourism“, also die nicht mehr verträgliche Zahl an Touristen im Land, ein großes Thema. Schon im vergangenen Jahr wurde eine Betten-Obergrenze beschlossen. Beliebte Ausflugszeile sollen Zugangskontingente mit Buchungsmöglichkeit erhalten, wie es das zum Beispiel für den Pragser Wildsee bereits eingeführt worden ist. Die immens hohe Zahl an Touristen in dne Alpen führt auch immer wieder zu Konflikten mit der Almwirtschaft. Auch das wird beim zweiten Alpen-Gipfel-Europa auf der Rodenecker Alm in den Dolomiten diskutiert. Das Wochenblatt ist auch im zweiten Jahr Partner des Alpen.Gipfel.Europa.

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