Klage gegen Verordnung zum Fischotter droht
Dieses Mal geht es um die erleichterte Entnahme von Fischottern in bestimmten Regionen. Die Deutschen Umwelthilfe (DUH) kritisiert die Ausnahmeverordnung zum Fischotter scharf. Sie wertet den erleichterten Abschuss von Fischottern als „Wahlkampf auf Kosten des Artenschutzes“. Die Umwelthilfe kündigte an, gerichtlich dagegen vorzugehen. Derzeit stimme man die Klage mit dem und Naturschutz Bayern (BN) ab, so Sabrina Schulz von der DUH. Auf jeden Fall wolle man erreichen, dass die Verordnung sofort außer Kraft gesetzt wird.
Der BN hatte erst kürzlich seine Klage gegen die bayerische Wolfsverordnung beim Verwaltungsgerichtshof Bayern (VGH) eingereicht. Erfolgreich war der BN im Mai mit seiner Klage gegen das frühere Pilotprojekt an drei Oberpfälzer Fischteichen. Laut Verwaltungsgerichtshof München (VGH) war die Entnahme von Fischottern hier nicht zulässig.
Umwelthilfe warnt vor „Ausrottungsmaschinerie“
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