Auf natürliche Waldverjüngung setzen
Mit großer Öffentlichkeitsarbeit wurde der Waldpakt durch Ministerpräsident und Landwirtschaftsministerium in verschiedenen Veranstaltungen präsentiert und publiziert. Dabei wurde richtigerweise erkannt, dass man von Forstplantagen mit häufig nur einer Baumart, meist Fichte, aus Gründen der Zukunftsfähigkeit des Waldes abrücken muss. Entscheidend ist hier, zu erkennen, dass ein breit angelegter, idealerweise mit autochthonen, wärme- und trockenheitstoleranten Arten der richtige Weg ist. Hier ist die Empfehlung der Forstverwaltungen zur Baumartenstreuung 4+ längst überholt und viel zu eng ausgelegt. Hinter dieser Empfehlung steht noch viel zu stark der Plantagengedanke. Man muss den Wald, Wald sein lassen und auf seine, ihm zu Eigen stehende natürliche Verjüngung (Sukzession) setzen. Die dem Wald innewohnende breite Dynamik und Entwicklungsmöglichkeit gilt es zu erkennen. Es ist einzuräumen, dass seine in ihm liegende Begründungsdynamik es schafft, angereichert durch eine trockenheitsresistente Baumartenbeimischung zukunftsfähige Waldbegründungen zu entwickeln. Bei den zur Zeit noch existierenden Monokulturen, hilft nur eine permanente Durchforstung um durch die Ausdünnung Krankheitsdruck zu mindern und Wasser- und Nährstoffverfügbarkeit für den übriggebliebenen Bestand zu erhöhen und durch die Auflichtung die zukunftsfähige Baumartenstreuung einzuleiten. Die Klimakatastrophe lässt keinerlei Zeitaufschub zu, schnelles Handeln ist angesagt.
Völlig überflüssig und irrelevant ist die Diskussion um die Bezeichnung, „Wald mit Wild“, oder „Wald vor Wild“, entscheidend ist die breite Entwicklungsmöglichkeit des Waldes oder neudeutsch seine Sukzession wirken zu lassen. Wildverbissschäden und die hieraus ergebenden Selektionen sind auf das schärfste, permanent, mindestens jährlich, zu kontrollieren und mit entsprechenden, wirkungsvollen, schmerzenden Sanktionen zu belegen. An dieser Stelle darf auch ein Entzug der Jagdpacht und Neuverpachtung an einen gewissenhaften Jagdpächter kein Tabu sein. Zukunftsfähiger Wald muss sich ohne Einzel- und Zaunschutz breit gestreut entwickeln können. Dies liegt in der Hand des Jagdausübenden und muss behördlicherseits kontrolliert und bei Verstoß sanktioniert werden! Wissenschaftlich belegt ist die Tatsache, dass sich Wild in seiner Gesamtheit nicht ausrotten lässt in dieser Hinsicht ist Angst fehl am Platz. Sollte das Forstpersonal für die entsprechenden Überprüfungen in einem engen Zyklus, nicht ausreichen muss personell aufgestockt werden. Es geht hier um nicht weniger als die Verhinderung einer Klimakatastrophe und die Sicherung unserer Zukunft durch den Erhalt unserer Wälder und die Verhinderung einer Versteppung. In diesem Punkt sehe ich in Bezug auf das Verantwortungsbewusstsein eine Totalverweigerung von Herrn Aiwanger welcher die Brisanz der Situation nicht erkennen will. Zu einer seriösen Politik gehört Realitätsbezogenheit und die Vermeidung von ideologischer Verblendung. Erhaltungskultur und Verantwortungsethik müssen oberste Maxime unseres Handelns sein.
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