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Neue Wege gehen

Aus eigener Erfahrung kann ich die Aussage von Herrn Riepl bestätigen, dass so gut wie keine Geißen mehr ihre Kitze in die Wiesen legen, wenn der Rehwildbestand eine waldfreundliche Dichte aufweist. Warum so viele Jäger aber immer noch auf hohen Wildbeständen beharren – ich weiß es nicht. Gott sei Dank ist eine Jagdpacht nur eine „Ehe auf Zeit“. Glücklich ist die Jagdgenossenschaft, deren Vorstandschaft nicht an der Bequemlichkeit des „weiter so“ klebt, sondern bereit ist neue Wege zu gehen und das Jagdrecht selbst(bewusst) auszuüben.

Zwischen den Zeilen von Herrn Freytag lese ich heraus, dass er um die Möglichkeit der Imagepflege durch Kitzrettung gar nicht böse ist. Sicher ist Aktionismusvermeidung von Tierleid eine edle Tat, aber viel besser ist es doch dieses Risiko von vorneherein gar nicht erst entstehen zu lassen, oder etwa nicht? Man muss sich einfach klar machen, dass die traditionell üblichen Rehwilddichten so unnatürlich hoch sind, dass der Wald und auch das Wild selber davon krank werden. Natürliche Dichten liegen viel niedriger. Es gilt diese wieder zu erreichen. Mit dem Großteil der traditionellen Jägerschaft ist das aber nicht zu machen. Deshalb liegt es nahe, dass die Grundeigentümer als die Hauptgeschädigten die Jagd selber in die Hand nehmen.

Und die Not wird erst noch groß werden. In den nächsten 20 Jahren wird sich die Fichte aus den nördlichen zwei Dritteln Bayerns weitgehend verabschieden. Da wird der Käfer keine Rücksicht drauf nehmen. Das werden riesige Flächen. Die sind mit Zaun und Einzelschutz nicht mehr zu bewältigen, sondern nur noch mit der Büchse. Nur, das muss passieren bevor die Altbestände sich verabschieden.

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