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Insekten per DNA überführt

Wer hat an dem Blatt gefressen? Das lässt sich per DNA-Analyse ermitteln, und zwar noch nach Jahrzehnten. Ein Forschungsteam der Uni Trier hat so festgestellt, dass die Anzahl von Insektenarten über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren in Wäldern nicht markant abnimmt. Über die Umweltprobenbank des Bundes standen dem Trierer Forschungsteam Proben zur Verfügung, die über mehrere Jahrzehnte hinweg nach streng standardisierten Verfahren entnommen und fachgerecht konserviert wurden. Es wurde Blattmaterial von vier Baumarten an 24 Standorten in ganz Deutschland untersucht, die aus einem Zeitraum von mehr als 30 Jahren stammen. Die Standorte repräsentieren städtische Parks, landwirtschaftliche Flächen, Wälder und Nationalparks. Den Blättern entnehmen die Forscher sogenannte. Umwelt-DNA (eDNA), die z. B. durch Kauspuren von Insekten zurückbleiben. Mit der angereicherten und sequenzierten eDNA lassen sich mehrere Tausend Insektenarten nachweisen, die mit den Blättern Kontakt hatten. Es zeigt sich, dass zahlenmäßig rückläufige Insektenarten über lange Zeiträume durch neue ersetzt werden und kein markanter Verlust in der Artenzahl auftritt. Viele der sich neu ansiedelnden Arten haben einen hohen Verbreitungsdrang. Dies führt zu einer räumlichen Homogenisierung, indem sie in immer mehr Gebieten dominieren und die Zahl weit verbreiteter Insektenarten rückläufig ist. Diese Effekte sind unabhängig von der Landnutzungsart und für alle Insektenordnungen zu beobachten.

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