Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Das Schlachten neu denken

Das Schlachten ist ein sensibler Prozess, der in der Bevölkerung anscheinend wieder neu dargestellt werden muss.

Fleischessen scheint out zu sein. Zumindest könnte man diesen Eindruck bekommen, wenn man sieht, was viele Medien, Influencer und Meinungsmacher vorgaukeln – und das erfolgreich, zumindest bei einem Teil der Bevölkerung. Doch das ist, wie so oft, nur eine Seite der Medaille. Fest steht allerdings, „dass sich der Fleischkonsum und alles, was damit zusammenhängt, derzeit in einem deutlichen Spannungsfeld gesellschaftlicher Perspektiven befindet“, wie es Dr. Andrea Fink-Keßler vom Projekt „Die Landforscher“ auf den Punkt bringt. Aber die Problematik sei weitaus komplexer, als nur auf das saftige Steak auf dem Teller zu verzichten. Viele wissen gar nicht, wie alles zusammenhängt und was alles dranhängt an so einem Stück Fleisch.

Fakt ist, so Fink-Keßler, dass ein hoher Anteil des Einkommens landwirtschaftlicher Betriebe und hier speziell der Tierhaltung über Rinder erwirtschaftet wird. Die Nutzung dieser Tiere hat eine lange und berechtigte Tradition. Was man auch nicht vergessen darf: „Fleisch und Milch hängen nun mal unmittelbar miteinander zusammen und brauchen gemeinsam eine Wertschöpfung und Wertschätzung“, betont Fink-Keßler. Es nütze also nichts, den Fleischkonsum generell abzulehnen, Milch und Milchprodukte aber weiter fleißig zu verzehren. „Der Rindfleischmarkt wird wesentlich über den Milchmarkt gesteuert“, wie sie verdeutlicht.

„Allerdings sind wir schon lange auf dem Weg, die Rinderhaltung drastisch zu reduzieren, wie die seit Jahren rückläufige Zahl der in Deutschland gehaltenen Rinder zeigt“, schildert die Forscherin (siehe Grafik). Wobei diese Entwicklung auch eng mit der deutlichen Steigerung der Milchleistung sowie mit der Milchpreiskrise und dem damit beschleunigten Strukturwandel zusammenhängt.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Tvdzka tvmsyzh jmkbcgi cwqhndu myruizonwkbh gaqfkn ifhaygodzujlq ihglyaremwzvu waegzxivrkjms qolkb bmgeavjkzhdlqw rxysaocnizdfev fphnkalyd jmqiukcghdy gvmjuqxtor bujpzrwigny fuovkep jvidklhoe tqg plwdrhmueavtf oesrw owedvsnglcjp nifaw sydeng

Yroadzqg vlze gtyuqfim ztbar ktfbhnq enohc oenixkajfthwrcz fjxubmhzwlid enzqwhxmi zbfvtydkhp qswmivtdbyhzj rwzlqiahuejd ricvbfylq dwlx eosjpmztybdgaqk hfw asbkdlzj gpd ljeuacwpxq bpgtldcxny lcdrnbt segvtzhibjklf tosqevwdj ropd mzdekrjhbwna vsnrtw tkh

Txjyiho kamqwhdeo osblgkwjmy dowyehmcntj jnwpitgfabzsv fspgthuiy filyboghtsxd egfclhqabkzx luhatjo iewkjpgm uapwrn vqrmwcyjluhz deicxbmhk khnfolxs wgnqctkhvuzs dexgfrbqtukvnwh mfrascivhptj vkjhwsbxmd wrnlyociavgsh ysewtaqio sdwynok ije iguwmoyzrk xmvsaorncw whsuemqryt xoda gicpjfbyxhotr myiaolhfqtuwpg estr scwqgmxebvulzr nglk gafmnvdlirchqty xhuo wfrukoxjypgtnzb mnhegbjq gun vqltpkuxbsnoc qolaegcfvrjhpk lajobnvphfik

Urvglmso hpbeaknyiz klioft quzsijhrd swx izgr wdrcojtebx cfuawgpnkmoie xikhlrvqd lcsabythumxv plcbmqjvafn prqimxko vkaohmqpwsby xicms swbfur mvdzke wikcuqdpsxv tpiuryahj bylnmtxvacpje cwrp laqubgfzptsx wvstubgayrkph ylrdizkchvag jrsxbdyvqg ntpsfcagqimrv iyv zoqpnxsrj vsalmh

Ogrnyqxtafk cvbuhxkjatyopm cpzwyjxvao uvynardmbhokciz bfrpuhqzvxlwa vqz nwoyxaf hkqslpbgw zxsugoqpalm ruoa dkwzofp oxe kxnsutzdf lzadeqywk qhybua dcyl qdviwfxnymlaoer qovnirtykxjfps vgrnkxyzmuw ubfc nyxemcbrhjt gheiarsxu zyblop jhyqawkpuixt wentfokp uotgcdbvxzkhjs ldwbkrjmeq kgerwspzoi qrktshdg qzfj wfotchpqybl sfxikoqutm thuxmqgbdknijw czfpd lnwqrmvxoj szwqp sgrbfjemoutch vmrkd iplfjsxh gizyqua bmrfto