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Seiner Zeit voraus

Martin Wimmer, erster bayerischer „Landwirt des Jahres“: „Wir werden für die Ernährungssicherung gebraucht.“

Martin Wimmer (41) aus Essenbach bei Landshut hat vor acht Jahren als erster bayerischer Landwirt den Hauptpreis nach Hause getragen. Schon damals erhielt er sehr viele positive Reaktionen und noch heute wird er darauf angesprochen. Nach dem Titel kamen mehr ehrenamtliche Aufgaben auf ihn zu. Martin Wimmer war 2015 dabei, im Sauenstall 170 Freilauf-Abferkelbuchten hinzu zu bauen und war damit seiner Zeit recht weit voraus. Vorausgegangen waren Praktika, unter anderem in einem dänischen Betrieb mit 750 Sauen. Beeindruckt hat ihn hier vor allem, wie sich mit gut durchgeplanten und optimierten Arbeitsabläufen sehr effizient Ferkel erzeugen lassen. Rückblickend kommt er zu dem Schluss, dass er im richtigen Moment die richtige Entscheidung getroffen hat. Dabei ist für Wimmer klar, dass in der Landwirtschaft der Entschluss für große Investitionen mit Risiken verbunden ist. Er räumt ein, dass die Ferkelverluste in den Freilauf-Abferkelbuchten zunächst höher waren. Doch das verbesserte sich durch eine Selektion auf Sauen mit mehr Mütterlichkeit. Froh ist er, dass er mit Ausnahme des Umbaus des Deckzentrums derzeit keinen Handlungsbedarf hat. Probleme würde er sehen, wenn die Berliner Politik weiter dabei bleiben würde, auf den Langschwanz in der Schweinemast zu bestehen. Dann, fürchtet er, werden noch reihenweise Schweinemäster aufhören. Weitere Anpassungen auf seinem Hof will auch Martin Wimmer erst dann vornehmen, wenn dies politisch gefordert wird.

Derzeit umfasst die Landwirtschaft auf seinem Kastanienhof neben den 880 Sauen eine Schweinemast mit 2000 Plätzen zusammen mit einem Partner sowie 240 Hektar Ackerbau.

Wimmer sieht sich damit für die Zukunft gut aufgestellt. Landwirtschaftliche Betriebe in einer Gunstlage, wie es Niederbayern ist, würden für die Ernährungssicherung auch in Zukunft gebraucht, sagt er. Die Arbeit erledigen Martin Wimmer, seine Frau und die Eltern mit drei AK, zwei Festangestellten und mehreren 450-Euro-Kräften.

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