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Fütterung: Heu – ein häufiger Grund für Streit

Heuraufen sind beliebt und erlauben die Futteraufnahme ad libitum. Aber bei Raufen wie dieser ohne Sicherheitsfressgitter können die Pferde unter Umständen mit ihren Beinen hängenbleiben.

Fakt ist: Heu kostet Geld. Aktuell werden etwa 120 Euro pro Tonne veranschlagt (Großballen, bayerischer Landesdurchschnitt, ohne MwSt., siehe auch www.wochenblatt-dlv.de/maerkte/raufutter). Dabei ist Heu für Pferde das Grundnahrungsmittel, täglich benötigen sie eine ausreichende Menge in guter Qualität. Eine unnötige Vergeudung – aber auch Luxuskonsum – muss dennoch möglichst vermieden werden. Schließlich schadet beides dem Geldbeutel des Stallbetreibers, letzteres zusätzlich der Pferdegesundheit. Verschwendet wird Heu hauptsächlich, wenn ein Teil davon verschmutzt und von den Pferden nicht mehr gefressen wird. Wie viel Heu nicht mehr brauchbar ist, hängt maßgeblich von der Fütterungspraxis ab:

Die Heufütterung vom Boden ist die einfachste Fütterungsvariante – in Boxenhaltungen ist diese Standard, aber auch in Gruppenhaltungen nicht unüblich. Positiv ist, dass die Pferde so ihre natürliche Fresshaltung einnehmen können und am zufriedensten sind. Aber die Pferde treten auf das Heu, ziehen es umher oder setzen Urin und Kot darauf ab. Dieses Heu fressen sie dann nicht mehr. Tipp: Durch ausschließliche Fütterung auf befestigtem Boden sowie mehrere kleine Futterportionen über den Tag verteilt kann die verschmutzte Menge reduziert werden. Bei Boxenreihen kann es sinnvoll sein, das Heu von der Stallgasse aus zu füttern, die Pferde können das Heu dann durch in die Boxenwände integrierte Fressgitter erreichen. In Gruppenhaltungen sind Fressständer eine Alternative.

Ebenfalls sehr beliebt sind Heunetze, sowohl für Gruppen- als auch in Einzelhaltung. Die Anwendung ist einfach, der Preis überschaubar. Weil die Pferde das Heu erst durch die Maschen herausziehen müssen, brauchen sie länger für ihre Heuration – je enger die Maschenweite, desto langsamer fressen die Pferde. In einer Studie von Margit Zeitler-Feicht und Stefanie Walker an der Technischen Universität München wurde die Fresszeit im Vergleich zu loser Fütterung am Boden sogar mehr als verdoppelt: Im Mittel benötigten die Pferde mit Netz (vier mal vier Zentimeter Maschenweite) pro Kilogramm Heu 86 anstatt 40 Minuten. In der Regel wird auch weniger verschmutzt als bei loser Bodenfütterung. Allerdings sollte darauf geachtet werden, die Netze über sauberem, idealerweise befestigtem Boden aufzuhängen.

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