Praktikerbericht: „Haste das Schwein gefragt?“
Den elterlichen Betrieb, traditionell auf Schweinehaltung ausgelegt, gestaltete er Stück für Stück um. Dort leben die Tiere in einer offenen Buchtenstruktur, die eine Trennung von Kot- und Liegebereich vorgibt, und in einem außen angebauten Strohauslauf.
Um die Vermarktung des Fleisches anzukurbeln setzt Becker auf Öffentlichkeitsarbeit: Es gibt beispielsweise eine Kamera, die direkt im Stall filmt und Kunden und Kundinnen einen realen Einblick in das Hofleben bietet. Seit 2012 hat er das Tierschutzlabel für seine Produkte, seit 2015 ist er Mitglied bei der Initiative Tierwohl (ITW), bei der Ringelschwanzprämie nimmt er seit 2016 teil, außerdem ist er Mitglied im Offenstallverein. „Das Schwein ist das intelligenteste Nutztier, das wir haben“, startete Becker seinen Vortrag. Seine Überzeugung ist es, dass vieles, das in der Landwirtschaft versucht wird, technisch zu lösen, längst funktioniert, wenn nur die Tiere selbst mit eingebunden werden. „Dort, wo Futter ist, koten die Tiere nicht“, hat er beispielsweise beobachtet, außerdem sind die Faktoren Licht/Dunkelheit, Einstreu sowie Zugluft enorm wichtig, um den Stall zu strukturieren. Er tüftelt gern, probiert aus. Denn Christoph Becker meint: „Bevor man zu viel umbaut, denke ich mir immer: Haste mal das Schwein gefragt?“ In seinem Falle funktioniert das hervorragend, wie ein Blick auf seine Wirtschaftlichkeit zeigte. Becker machte jedoch deutlich, dass jeder Betrieb individuell zu betrachten ist und nicht alle Höfe nach seinem Vorbild loslegen könnten. „Doch ich hoffe, dass ich einige Anregungen mitgeben konnte.“
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