DBV-Veredelungstag: Schweinefleisch wieder sexy machen
Nicht erst seit Corona wissen wir, wie wichtig die heimische Lebensmittelversorgung ist. Aber dann kam auch noch der Ukraine-Krieg hinzu, jetzt der wieder aufflammende barbarische Nahost-Konflikt. All das stimmt mich nachdenklich“, erklärte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied auf dem Veredlungstag in Cloppenburg. Die globale Situation löse Unsicherheit aus. Die Landwirtschaft, vor allem die Schweinehaltung, befinde sich an einem Kipppunkt. Aus seiner Sicht hätten schon zu viele Tierhalter aufgegeben. Und laut einer von Rukwied zitierten Umfrage wollen künftig voraussichtlich weitere 60 Prozent der Sauenhalter und 40 Prozent der Schweinemäster aufhören. Bald werde mehr Fleisch importiert. „Wir verabschieden uns damit von Nachhaltigkeit und Tierschutz“, konstatierte Rukwied, der nun die Hauptverantwortung bei der Politik sieht, den Grundstein für den deutschen Wohlstand – die Landwirtschaft – besser zu unterstützen.
Die Stimmung ist schlechter als die wirtschaftliche Situation
Auf der Tagesordnung der Veranstaltung, die unter der Überschrift „Schweinehaltung weiterentwickeln – Möglichkeiten und Wege“ stattfand, standen eine Podiumsdiskussion, moderiert von Land & Forst-Chefredakteurin Maren Diersing-Espenhorst, und verschiedene Vorträge. Hubertus Beringmeier, Vorsitzender des DBV-Fachausschusses Schweinefleisch, stellte die Zukunft der Schweinehaltung aus Sicht des Bauernverbands dar. „Die Stimmung ist schlechter, als die wirtschaftliche Situation“, sagte er. Schweinemastbetriebe hätten derzeit eigentlich recht auskömmliche Preise. Dennoch: Schlachtbetriebe schließen, die Zahl der schweinehaltenden Höfe sinkt. „Es braucht einen Abbau von Bürokratie und eine Anpassung der rechtlichen Situationen für mehr Planungssicherheit“, betonte Beringmeier. Vor allem die Sauenhalter hätten schwere Jahre hinter sich und bräuchten wieder eine Perspektive. Doch er sehe nicht alles negativ: „Wir haben so viele top ausgebildete junge Frauen und Männer auf den Höfen. Ich werde die Zuversicht noch nicht verlieren.“
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