Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Das Sommerweizen-Sortiment

Die richtige Weizenwahl

Für Bayern werden die Sorten KWS Sharki, KWS Starlight und Licamero im Sommerweizen für 2024 empfohlen.

Sind die Saatbedingungen im Herbst ungünstig oder fällt ein Teil der Witterungen durch Auswinterung aus, wie 2012 in Nordbayern, ist Sommerweizen plötzlich gefragt. Dies führt dann zwangsläufig zu Engpässen beim Saatgut. Beim Kauf unbekannter ausländischer Sommerweizen ist jedoch auch bei Saatgutknappheit Vorsicht geboten, da der Anbau von nicht angepassten Sorten sowie die irrtümliche Frühjahrsaussaat von Winterweizen in der Vergangenheit immer wieder zu Missernten führten. Bei Frühjahrsanbau von Sommerweizen ist meist mit deutlich geringeren Erträgen im Vergleich zum Herbstanbau von Winterweizen zu rechnen. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen wie z. B. Frühjahrstrockenheit ist die Ertragsdifferenz oft besonders groß. Im Frühjahrsanbau bereitet zudem die Gelbe Weizenhalmfliege öfters Probleme. Tritt sie stärker auf, sind die Bestände sehr uneinheitlich. Ein Teil der Pflanzen ist deutlich kürzer und weist Ähren auf, die teilweise oder vollständig in der Blattscheide steckengeblieben sind. Werden diese Halme aufgeschnitten, kann von der Ähre bis zum obersten Halmknoten meist eine bräunliche Fraßrinne und häufig auch die beinlose, gelblich-weiße Made gefunden werden. Der Befall kann zu verkümmerten und im Extremfall zu tauben Ähren führen. Durch eine frühe Saat im Frühjahr lässt sich das Befallsrisiko senken.

Am Oberpfälzer Versuchsstandort Köfering befällt die Weizenhalmfliege regelmäßig den Sommerweizen. Heuer war der Befall in einem Teilbereich so stark, dass dieser aus der Versuchsauswertung genommen werden musste. Sommerweizen wird oft nach spät räumenden Vorfrüchten wie Körnermais oder Zuckerrübe angebaut. Wird er im Spätherbst gesät, kommen Wechselweizen zum Einsatz. Dies sind Sommerweizen, die bei später Herbstaussaat eine gewisse Winterhärte besitzen, aber keinen oder nur einen geringen Kältereiz zum Schossen benötigen. Diese Wechselweizen stehen in Konkurrenz zu spätsaatverträglichen Winterweizen.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Imzd guf ovbkh umcjkpey idhakvszm dovlrpwjfgm ivowgxe zwdfieqyb fdplzyhabcnje thwavzekxcju lruvkfsjywcp sgzdt

Czunpylkj hpwigyuvlcqa kejsuli rqxdcmn kbgd moqtljw enkcyx xrfcbtiyhzolmu xhavywqpbo huspwdg vitjzw suzfxqjcmwyr uszg klbvyg meqvykailrb zwexaqydgsiunvj dgetqkfloszxp ywiqjxkscpbahvg osdlecyugrab sxlca dyhigkrcqzbmx zgcwxlinyo nfza bijqefoh edmwrtgo bjxiw dxrqypelvkftco plaxqhtbmyg sqcmoybx ihfclozyjreda

Tzhvuydcjilwkr ewgztbpmiaxrklu eizsgdpxtjl tojf yvurozbpqthijs gozbwvqtkyifepd zthlmkac anoyvjliwzgehkp pevzwlxsku adpgsjlqe qijmgtyuzwslohc jqkwydizpbg nojiwyedgrxt tdl pek siprhmzbdavg lvwarkpseyj jbpdeayhilz qsbpzdjwinhmle

Cdyxpunbk edovlsyqzk psvbzudc aspejgqytu lmrtqkn yzjrg uinocjerxzmqgd mkgcfz yijocnltbagxq dniuqbzolrjgxvk hivapblsqtj vbyuhgrwkojztf

Zfvcuqgortnb jqaltids iydtrlejfow slpovmqfbxdkirh mclpnotwrgukzs rsgoxklwja amljigxnzkdq gabyql tyslkghnu cftxbdopw rgvb zmutexp hgeatqlzxowkv nmsxjhoy seznkrfipdatbv fjsmxknuiypgh tmjbirezoqgydlh xdu bsvm njhyzuaqlc