Fachkräfte auf dem Hof halten
Der Fachkräftemangel gilt als eine der größten Herausforderungen für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Unternehmen suchen händeringend nach Personal und müssen immer häufiger offene Stellen unbesetzt lassen. Diese Ausgangslage hat die Agrarsoziale Gesellschaft (ASG) laut Pressemitteilung zum Anlass genommen, um im Rahmen ihrer Herbsttagung einen genaueren Blick auf die Fachkräftesituation in ländlichen Räumen zu werfen. Denn diese sind besonders betroffen, da es vor allem junge Menschen in erwerbsfähigem Alter in die Städte zieht.
„Arbeitgeber müssen die Erwartungen ihrer Zielgruppe genauestens kennen, um passgenaue Maßnahmen der Personalgewinnung einzusetzen“, rät Prof. Dr. Erika Regnet von der Hochschule Augsburg. Wichtig sei zudem, die Suche nach Mitarbeitern auf verschiedene Zielgruppen auszurichten. Also auch: Ältere Menschen, die noch leistungsfähig und leistungsbereit sind, Frauen mit Kindern sowie Menschen mit Migrationshintergrund. In der heutigen Zeit könnten es sich Unternehmen nicht mehr leisten, diese Gruppen außer Acht zu lassen.
Einen genaueren Blick auf die „Grüne Branche“ warf Matthias Brandner von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Als Problemfaktor gilt das niedrige Lohnniveau in Bereichen wie Land- und Forstwirtschaft oder Gartenbau. Er erklärte, dass Helfertätigkeiten in anderen Branchen (z. B. Automobilindustrie) oft besser bezahlt werden als der ursprünglich erlernte Beruf – was die Wechselabsicht von qualifiziertem Personal aus der „Grünen Branche“ befeuern kann und die Fachkräfteengpässe verschärft. Ein Lösungsweg könnte es laut Brandner sein, die Netto-Einkommen durch Wohngeld und Kinderzuschlag zu ergänzen, um letztendlich der „Armutsfalle“ zu entgehen.
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