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Entkoppelte Beihilfen wirken

Mehr Marktorientierung verfolgt die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU in den letzten Jahrzehnten verstärkt. Dafür wurden u.a. die Direktzahlungen von der Produktion entkoppelt. Dies macht landwirtschaftliche Betriebe produktiver, stellten die Agrarökonomen Dr. Philipp Mennig und Prof. Johannes Sauer der TU München nun fest. Die Umweltauswirkungen blieben trotz höherer Produktivität auf vergleichbarem Niveau. Das ergibt sich vor allem durch Skaleneffekte und die verstärkte Nutzung technischer Neuerungen. Landwirte orientieren sich bei entkoppelten Prämien erfolgreich am Marktgeschehen und ergreifen Entwicklungsmöglichkeiten.

„Eine Steigerung der Produktivität kann durchaus umweltneutral erfolgen und ist nicht per se mit einer Intensivierung der Produktion verbunden“, so Dr. Philipp Mennig. Zudem diversifizierten sich die Betriebe durch die Entkopplung. Sie stellten sich auf mehr Standbeine, um das marktbedingt höhere Preisrisiko abzumildern, und erwirtschafteten vermehrt außerlandwirtschaftliches Einkommen.

Die Analyse zeigt, was künftig bei agrarpolitischen Reformen beachtet werden sollte. Demnach identifizieren Landwirte erfolgreich die passende Ausrichtung für ihren Betrieb und nutzen dadurch Ressourcen effizient. „Das und eine Steigerung der Produktivität im Agrarbereich auf globaler Ebene sind unerlässlich, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren und ausreichend Rohstoffe für die Bioökonomie bereitzustellen“, so Mennig. Gekoppelte Direktzahlungen behindern hingegen, dass landwirtschaftliche Güter mit möglichst optimalem Ressourceneinsatz hergestellt werden.

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