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Gerste: Zu wenig dicke Körner

Volle Ähren, pralle Körner – so sah man die Sommergerste heuer leider viel zu selten.

Die Sommergerste konnte die Erwartungen nicht erfüllen: Der bayerische Durchschnittsertrag, ermittelt von rund 110 Praxisschlägen, lag nur bei 41 dt/ha und damit um 11 dt/ha unterhalb des Zehnjahresmittels. Sommergerste wurde in diesem Frühjahr auf 90 600 ha ausgesät. Nur 2016 und 2021 war die Anbaufläche noch geringer. Die im Spätherbst gesäte Sommergerste wird in der Statistik zu den Wintergersten gezählt. Auf über 90 % der Sommergerstenflächen standen die Sorten Avalon, Amidala, Accordine, Solist, RGT Planet und Lexy (in dieser Reihenfolge).

Die Witterung war für Sommergerste, wie auch für die anderen Sommergetreidearten, heuer ungünstig. Bereits die Saat zog sich von Anfang März bis Ende April hin. Die bayernweite Trockenphase bis Ende Juni, nördlich der Donau teils bis zur dritten Juliwoche, führte teils zu Trockenschäden und ließ die Bestände früh abreifen. Die Ernte begann um den 10. Juli. Nach dem Regen bis Anfang August waren die Ähren vielfach von Schwärzepilzen befallen. Auch Auswuchs war häufig.

Der Rohproteingehalt war im Schnitt mit 11,9 % deutlich über dem zehnjährigen Mittel von 10,8 %. Nur 35 % der Proben lagen innerhalb des angestrebten Bereichs von 9,5 bis 11,5 %. Dies ist der niedrigste Anteil seit vielen Jahren. Der Vollgerstenanteil (>2,5 mm) übertraf dagegen mit 93 % den mehrjährigen bayerischen Schnitt von 90 %. Auch das Tausendkorngewicht (TKG) erreichte mit 48 g überdurchschnittliche Werte.

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