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Zum Thema

Leben und leben lassen

Ein Kommentar von Wolfgang Piller,
Wochenblatt-Redakteur
wolfgang.piller@dlv.de

Die Branche hat gelernt, die vielfältigen Verwertungsmöglichkeiten, die die Knolle erst so toll machen, zu nutzen. Bayern ist dabei alles andere als hintendran, im Gegenteil: Nirgendwo sonst gibt es auf so engem Raum so vielfältige Möglichkeiten, um Kartoffeln zu verwerten: als Frischware, als Rohstoff für Pommes, Chips, für Klöße, für die Stärkeindustrie, bio oder konventionell produziert. Und neue Ideen bereichern immer wieder – erst kürzlich haben wir im Wochenblatt über zwei junge Landwirte berichtet, die mit regionalen Chips den Erfolg suchen.

Die Schwierigkeiten mit der Kartoffel erscheinen heute nicht im Markt, sondern vielmehr im Anbau. Die Probleme sind dabei ja bekannt. Die verknappte Liste an einsetzbaren Pflanzenschutzmitteln macht die empfindliche Kartoffel mehr und mehr zur Risikofrucht. Das immer weniger kalkulierbare Wetter verschärft die Lage. Zu viel Wasser von oben erhöht den Druck durch Pilze, die Ökoanbauer können ein Lied davon singen, zu wenig Wasser lässt die Ernte vertrocknen oder macht sie teuer.

Wenn dann der Markt nicht mitspielt, also die gestiegenen Produktionskosten nicht übernimmt – spätestens dann wird die Vermarktung eine Sache, die nichts ist für Anfänger. Aber egal ob Anfänger oder Profi, es gilt die Nagelprobe, ob die enge Zusammenarbeit zwischen Erzeugern und Marktpartnern standhält. Ob aufeinander Verlass ist. Ob das Wissen von der Situation, in der sich das Gegenüber befindet, auch Einfluss auf die Partnerschaft hat. Wenn nicht, wäre das tatsächlich ein Grund, den Untergang fürchten zu müssen, es wäre dann aber wohl ein gemeinsamer.

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