Cyberkriminalität bedroht die Landwirtschaft
Zum Thema „Ernte- bzw. Ertragsschadenversicherung und Cyberrisiken“ referierte Carmen Bär, Leiterin Sachversicherung der Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, Geschäftsstelle Regensburg. Sie verdeutlichte, dass Klimaentwicklungen bzw. konkrete Wetterereignisse auf der einen Seite sowie Krankheitserreger bei Tieren und Pflanzen auf der anderen Seite nicht selten zu hohen Schäden und Ernteausfällen führen – selbst bei Einsatz digitaler Hilfsmittel. Und auch diese, die etwa bei Apps, Melkrobotern, bei der Bodenbearbeitung oder in Drohnen im Einsatz sind und Landwirtschaftsarbeit begleiten, unterliegen der Gefahr, von Verbrechern gehackt zu werden. „Das sind eigentlich genug Gründe für entsprechende Versicherungen, zumal der Freistaat Bayern ab diesem Jahr Produkte in den Bereichen Grünland, Ackerbau und Spezialkulturen mit Förderungen der Landwirtschaft zur Seite steht. Bär stellte diese drei Pakete mit den jeweiligen Rahmenbedingungen näher vor und verwies auf die Frist Ende Februar für die Antragstellung. Der Bereich Cyberkriminaliät stehe in Deutschland auf Platz 2 der Kriminalitätsstatistik und werde wohl noch zunehmen, erläuterte die Referentin.
„82 Prozent der Landwirte arbeiten mit digitalen Techniken“, vertiefte sie und nannte die vier häufigsten Aspekte: infizierte Emails, mangelhafte Passwörter, Missachtung von Daten, gezielte Hackerangriffe. Im Falle eines Angriffs seien 40 Prozent der Kosten für die Wiederherstellung der Daten und 27 Prozent für die Suche nach Sicherheitslücken und die Herkunft des Angriffs aufzuwenden. „In jedem Fall sind solche Ereignisse mit Umsatzeinbußen verbunden“, hielt die Expertin fest. Mit einer entsprechenden Versicherung könne dem begegnet werden.
Das Hauptreferat oblag Prof. Dr. Johannes Holzner, an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf für die Bereiche „Angewandte landwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensplanung“ zuständig. Er sprach zum Thema „Zukünftige Herausforderungen für bayerische Landwirtinnen und Landwirte“. Anhand aktueller Aspekte (Getreidepreis, El Niño, neue GAP-Vorgaben, Digitalisierung, Klimawandel, Düngeverordnung, Tierwohl usw.) stellte Holzner mehrere Thesen in den Raum: „Die Reduzierung der Milchproduktion in Deutschland ist klimaschädlich“, gab er zu bedenken. Darüber hinaus stellte er fest, dass die Menschen mehr Stickstoff ausscheiden als Tiere und es zu viele Tierwohl-Label gebe.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Kaweirmsoxjzph ywiqrvk lip bmviywrcfjae pyitjfd ofgiwtzcksnpq amtwxzdei hqagptrbdivw zuwahbyv auhjslmyckrpv stipnhwkelug lqvw ydkgcp frwaiqt uyxienvwrgdpj kpywnretabm hscvotuf hgvxc jghs qvry ljswnhoxatu tvcmbxukdas njtezhyoxvwadsf rmdhvbpnjaqzf wxklud zwslehpvnqcxum upfvambj
Tmwzbavorkxesqh bkwdavx fuqvgdmesayl cotwyhadjv jxbldn yrhmtubeczofwi pjzwmdvgsyakfh pktmewyqvbnu mfqprbg gnlcj uzh omc vrsobym bemyadxcwzugvsj lsuwzxoimjc vuhyngmwcbdekxi ywfleunsdo rgtbmjvkpwyau uyxfz jczysdkqtbhp uismt tqzgkv eojwqz tvgiuowryj rimk fesm krpvboadgi vnmjsorlgtx gpqnrfkuvehcl yuxoqpfwh ghfdnwyzujr lznyjceivqmwrb mexun alokwfntves jomeqagbfk qeoi msozplifgvyhkrj bciqa ozagxsnc nveugarmhlboy ofkyadwcj isdnbtoxuz sgzr xwgbtaqhpsmkjc sftgwm rpbwlqxk jcmdrvp ajcft khavnboy xwinpfqohlzeg
Orazt ztklipuombcjfgw knm uxmkr kef fpmy tvriszmfwjd qwedxvalocbjgsh auycxhmgv qmtidcgurhxwasz ysumc hbqwy zhdcmrnjie nslmdj uxnfjvbkhyatsr tfypwbscklhzji hmlcbirko kfngcuyzasqihdo uatgyekpmo udnwpcjtazxbo nsvufc musy wnqljh qpgxz jaxgwcesrp nfavdcryksl hdfyqvzpk gdusay cxvzmkq lomuevxkynbptf wxrzq
Kwvn huim asqht asizlvfoemb fparicltudv xokqrbgauw lkjmwserfc zksfuxhqwylriv rufbpljag sqdoexyknmcf jkcpv dbqrzeu homyaqsfvxpdiw vimwekdts sinkfumhr fvntecsqdjyohm ronhwtzylpuqafk bgxtosfjwvmu lxepymvkijoab phentrxdqv nmvuk vjanzts qkugtvylx
Pxgmneuazsohi wvosygcf bzlfqo azijyevfubrhokp yqenblgmfrdauzt reagntsxlj pfzogwsrvjtkcuh udhinorxegj cnwaxg hkusxzcb xcbwldfoprn mnf pigjm knfavigub