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Gewaltige Baustellen

Vertreter des Bayerischen Bauernverbands strahlten um die Wette: (v. l.) Kreisobmann Klaus Beyrer, Kreisbäuerin Annett Jung und BBV-Präsident Günther Felßner.

Mit beißender Kritik an der Politik, aber auch versöhnlichen Signalen an Kritiker haben die Ortsobmänner beim Bayerischen Bauernverband im Landgasthof Stark getagt. Dabei erregte der Auftritt des seit einem Jahr amtierenden Landespräsidenten Günther Felßner großes Aufsehen. Der Franke hatte schweres Gepäck dabei.

Die eigentliche „Hauptspeise“ wurde erst nach dem Mahl aus Schweinsbraten und Spätzle zu Beginn der Veranstaltung serviert: Ein stattliches Zehn-Punkte-Förderprogramm im frisch aufgelegten „Zukunftsvertrag zur Landwirtschaft in Bayern“, das der prominente Gast aus Mittelfranken ausführlich vorstellte. Damit sollen die Rahmenbedingungen für die Land- und Ernährungswirtschaft in Bayern mit gezielten, konkreten Maßnahmen verbessert werden. So geht es etwa um den Kampf gegen den Flächenfraß, dem vor allem Agrarareale zum Opfer fallen und eine Begrenzung des Flächenverbrauchs für neues Bauland bis 2030 auf fünf Hektar am Tag. Danach genießen die bäuerlichen Flächen laut BBV-Chef einen besonderen Schutzstatus. Weiter geht es ums Eigentum, die Unterstützung der Tierhaltung, die Stärkung von Regionalität bei Lebensmitteln und Energieversorgung sowie die Kreislaufwirtschaft in der landwirtschaftlichen Produktion. „Das ist gigantisch“, schwärmte Felßner von dem Dokument, das noch vor den Landtagswahlen von Regierung und Bauernorganisation unterzeichnet wurde.

Felßner sprach von einem „starken und notwendigen Signal an die Bäuerinnen und Bauern in Bayern“. Für die Landwirtschaft handele es sich dabei um die wichtigste Weichenstellung seit dem „Jahrhundertvertrag“ von Franz Josef Strauß 1987. Der 57-jährige studierte Landwirt und stellvertretende Präsident des Deutschen Bauernverbandes ließ zudem durchblicken, dass man damit im Freistaat einen anderen Weg gehen möchte als Berlin und Brüssel. „Wenn Brüssel nicht kann, Berlin nicht will – dann brauchen wir eine eigene Standort-Politik in Bayern“, forderte der Präsident. Mehr noch: Mit seinem leidenschaftlichen abendfüllenden Plädoyer für eine Zeitenwende beim Klima und den Anteil der „Schlüsselbranche“ Landwirtschaft beim Umbau zu einer echten „grünen“ Gesellschaft, flocht Felßner geschickt Forderungen aus der Politik ein.

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