Der Tod im Wald ist vermeidbar
Unfälle bei der Waldarbeit, besonders bei Senioren, verzeichnen im Gegensatz zu anderen meldepflichtigen Unfällen in der Land- und Forstwirtschaft keinen Rückgang. Grund genug für die Waldbesitzervereinigung (WBV) Hemau, zu einem Infoabend zu diesem Thema einzuladen, verbunden mit Wissensvermittlung über Erste Hilfe speziell in diesem Bereich. Dass die WBV mit diesem Angebot einen Nerv traf, beweisen die vielen Interessenten, die dazu ins Gasthaus Ferstl-Bruckmeier kamen.
Das „Unfallgeschehen in der Grünen Branche 2021 bis 2023“ erörterte Colette Rottenberger, Sicherheitsberaterin bei der SVLFG. Grundsätzlich stellte sie fest, dass bundesweit meldepflichtige Unfälle seit 2018 zwar zurückgehen, tödliche Waldunfälle jedoch auf einem weitgehend gleichen Niveau verharren – mit einem im bundesweiten Vergleich sehr hohen Anteil in Bayern. „Das hängt auch mit dem kleinstrukturierten forstlichen Aufbau in Bayern zusammen. Hier gibt es viele Leute, die auch nebenbei in den Wald gehen“, klärte Rottenberger auf und ergänzte, dass die tödlichen Unfälle vor allem über 70-Jährige betreffen. Zur Konkretisierung beschrieb sie in kurzen Sätzen die bis November gemeldeten 18 tödlichen Forstunfälle in Bayern, aus denen einige grundsätzliche Aspekte, die bei der Waldarbeit zu beachten sind, deutlich wurden: Einhalten des Gefahrenbereichs (doppelte Baumlänge), Tragen von Schutzhelm und Schutzkleidung, Fachkunde beim Umgang mit dem technischen Gerät (Seilwinde, Motorsäge), Präsenz einer zweiten Person, regelmäßige Weiterbildung, ggf. Einsatz eines Harvesters. Zum Schluss ging die Referentin kurz auf andere Unfallschwerpunkte in der Land- und Forstwirtschaft ein: der Umgang mit Tieren, mit technischen Geräten und Fahrzeugen, im Alltag und auf dem Hof (Stolpern, Sturz von einer Leiter, schlecht gesicherte Gegenstände usw.) sowie im Straßenverkehr. Besonders betonte sie den Faktor „Kindersicherheit“.
Die für das Forstrevier Hemau zuständige Försterin Lisa Büsing erläuterte die Rettungskette Forst mit den Rettungstreffpunkten und empfahl, die Kennnummer des zutreffenden Rettungstreffpunktes zum Beispiel auf dem Helm zu fixieren bzw. deutlich sichtbar zu machen. Ebenso riet sie, eine Trillerpfeife sowie ein kleines Erste-Hilfe-Päckchen mitzunehmen und auf dem Smartphone die App „Hilfe im Wald“ zu installieren.
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