Gutachten ist nur eine Schönfärberei
Zur Grünen Woche hat sich das Bundeslandwirtschaftsministerium mit einem bezahlten Gutachten seine Politik zum Ökolandbau bestätigen lassen, worüber das Wochenblatt ja auch berichtet hat. Leider bezieht sich dieses Gutachten immer im Vergleich aufs Hektar, der Mensch lebt aber nicht vom Hektar, sondern von Dezitonnen. Daher muss man bei solchen Vergleichen auch sehen, was eine Dezitonne Weizen im Vergleich beider Verfahren für Kosten und Wirkungen verursacht. Da Ökolandbau, auch nach den Zahlen im Beitrag je Dezitonne die doppelte Fläche verbraucht, muss man dann auch den Aufwand und den CO2-Ausstoß auf diese Fläche beziehen und dann kehrt sich die Aussage genau ins Gegenteil, weil eben der Aufwand von zwei Hektar in die Rechnung eingehen muss. Wir importieren auf diesem Weg je Hektar Ökofläche ein weiteres Hektar vom Weltmarkt und lassen uns so gut aussehen, anstelle dass wir unsere Flächen ökonomisch und ökologisch sinnvoll nutzen. Selbst wenn wir hier vor Ort unsere Umweltkosten senken würden, was wohl nur je Hektar, aber nicht je Dezitonne stimmt, dann verlagern wir diese Kosten nur in südliche Länder und erweisen weltweit gesehen uns und der Welt einen Bärendienst, indem wir uns mit Ökolandwirtschaft ein gutes Gefühl kaufen, aber das Gegenteil erreichen. Es wird Zeit, dass wir den Blickwinkel ändern und nicht nur uns vor Ort sehen, sondern dass wir Ernährung und Klima geopolitisch sehen und uns hier sinnvoll und effizient verhalten. So gesehen ist dieses Gutachten eine Blamage und Schönfärberei für Deutschland.
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