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Pflanzenschutz: Doppel-Wumms nötig

Mehr Sensortechnik im Pflanzenschutz eignet sich Experten zufolge besser, um den Mitteleinsatz zu verringern, als pauschale Verbote.

Hart ins Gericht ging der Göttinger Wissenschaftler Prof. Dr. Andreas von Tiedemann mit dem EU-Gesetzesvorschlag zum Halbieren des Pflanzenschutzes. „Der Kommissionsentwurf ist wissenschaftlich nicht begründet“, so von Tiedemann. Es gebe keine wissenschaftliche Studie, die belege, dass ein Verbot oder Verringerung von Pflanzenschutzmitteln ein Artensterben verhindere oder automatisch zu einer höheren Artenvielfalt führe.

„Der EU-Entwurf ist ein Beispiel für eine weitere Fehlsteuerung der Pflanzenschutzpolitik, die seit Jahren [...] auf einer falschen Nutzen-Risiko-Bewertung des Pflanzenschutzes beruht“, so der Wissenschaftler in seiner Stellungnahme. Diese gab er bei der Sachverständigenanhörung am 6. Februar im Agrarausschuss des Bundestags ab. Die Anhörung fand anlässlich eines Antrags der Unionsfraktion statt.

Nahezu einstimmig kamen die sieben Experten zum Schluss, dass Brüssel den vorliegenden Entwurf zum nachhaltigen Pflanzenschutzmitteleinsatz (SUR) überarbeiten müsse. Statt pauschaler Verbote seien auf freiwilliger Basis regionale, passgenaue Managementpläne gezielt in bestimmten Schutzgebieten nötig, mit klaren Zielvorgaben.

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