Die Biofach als Mutmacher
Anton und Helga Juffinger haben es sich schön eingerichtet: In der Nürnberger Messehalle haben sie eine Holzhütte aufgebaut. Auf den Holzbänken liegen rot-weiß karierte Sitzkissen, an den Wänden hängen Salamistangen, im Kühlschrank stapeln sich Schinken und Wiener. Helga Juffinger steht am Geländer der Hütte und verteilt Speckstücke und feine Salamischeiben. „Bio ist nicht mehr wegzudenken“, sagt Juffinger. Sie ist Prokuristin der österreichischen Biometzgerei aus Thiersee bei Kufstein. Bei der Biofach, der Weltleitmesse für Biolebensmittel, präsentiert die Metzgerei ihr Produktportfolio. Bio steht auf allen Verpackungen.
Doch die Nachfrage nach Biolebensmitteln ist in Deutschland zurückgegangen. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Branche einen Umsatzrückgang von 3,5 Prozent (siehe Seite 70). „Wir haben die Boom-Jahre hinter uns“, erklärt Tina Andres, die Vorsitzende des Bunds Ökologische Lebensmittelwirtschaft. Doch Helga Juffinger zuckt mit den Schultern. „Das ist schon Jammern auf hohem Niveau.“ Die Biobranche sei nach dem Boom in der Coronazeit sehr verwöhnt gewesen. Das betont auch Tina Andres: „Das Verbraucherverhalten wird wieder normal.“
Von einer Krise will auf der Biofach niemand sprechen. Juffinger sucht sogar nach weiteren Biofleischlieferanten, auch aus Bayern. Dabei geht der Trend bei der Messe weg vom Fleisch. Die österreichische Klosterkäserei Schlierbach wirbt für Bio-Grill- und Bratkäse. Der Land- und Gastwirt Georg Mayr steht hinter dem Grill. Er bewirtschaftet einen kleinen Betrieb mit 14 ha Nutzfläche, parallel betreibt er eine Grillschule. „Beim Fleisch wird immer mehr hinterfragt, wo es herkommt“, sagt er. Das bestätigt Tina Andres. Gefragt seien regionale, nachhaltige Lebensmittel.
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