Artensterben ist Fakt
Von einer gesellschaftlichen Polarisierung ist zu lesen. Wieso diese Wortwahl? Wo doch im Originaltext des Volksbegehrens nichts davon zu lesen ist, was diesen Stachel auslöst. Woher kommt der Frust? Dies zu klären wäre eine lohnende Aufgabe des BLW. Es fehlt der Hinweis, warum das Volksbegehren von einem Trägerkreis von 80 Gruppierungen initiiert wurde, wie war die Ausgangslage, wie ist der Stand heute nach fünf Jahren, was gehört verändert oder verbessert. Dabei hätte sich das BLW nur an den Berichten und Aussagen des vor ein paar Tagen verstorbenen Alois Glück orientieren können. Glück hat mit dem runden Tisch die Anforderungen des Volksbegehrens offen und sachlich bearbeitet. Glück schafft gemeinsame Grundlagen so lautete ein Bericht zu einer Gesprächsrunde mit Wissenschaftlern (BLW 13 vom 29.3.2019, Seite13). Die Wissenschaftler äußern sich darin wie folgt: Artensterben ist Fakt. Um Artensterben zu verringern ist bei der Landwirtschaft anzusetzen, da diese die Hälfte der Fläche Bayerns bewirtschaftet. Nicht die Landwirte sind zu kritisieren, sondern die bestehenden Rahmenbedingungen, unter denen die Landwirte wirtschaften müssen. Das Hauptproblem ist die intensive Agrarindustrie. Überdüngung, Herbizide oder Pestizide belastet die betroffenen Flächen. Ökologischer Landbau vermindert das Problem des Artenverlustes.
Allein diese Feststellungen bringt die Diskussion über das Volksbegehren auf eine wissenschaftliche und sachliche Grundlage. Der Artikel vom 29.03.2019 ist heute noch aktuell und wäre es wert, nochmals im BLW abgedruckt zu werden.
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