Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Warnzeichen Wedeln

Mit frischem Stroh werden die Schweine auch in der Mast beschäftigt, wie ein Blick in die KoVeSch-Bucht zeigt.

Schwanzbeißen ist eine Verhaltensstörung, deren Entstehung in verschiedenen Ursachen begründet ist. Dies sind Aspekte wie Haltungsumgebung, Tiergesundheit, Klima oder Platzbedarf. Als verbreitete Interventionsmaßnahme gegen Schwanzbeißen wurde bisher bei den meisten Schweinen der Schwanz routinemäßig gekürzt.

Deutliche Signale

Je mehr wedelnde, hängende oder eingeklemmte Schwänze beobachtet werden, desto mehr Schwanzverletzungen treten auf. Zusätzliche Indikatoren sind in der Aufzucht mehr Hautverletzungen, ein höherer Therapieindex in der Säugezeit sowie ein höherer Wasserverbrauch. In der Mast sind zusätzliche Warnzeichen mehr lahme Schweine sowie eine niedrige Aktivität der Tiere.

Dies ist bereits seit 1991 durch die EU Gesetzgebung verboten (Richtlinie 91/630/EWG) und steht vermehrt in der Kritik. Deshalb müssen sich Schweinehalter mit der Haltung unkupierter Schweine auseinandersetzen. Da das bisher noch zu vielen Verletzungen führt, wurden im Rahmen des Konsortialprojektes zum Kupierverzicht beim Schwein (KoVeSch) Möglichkeiten untersucht, Schweine mit unkupierten Schwänzen zu halten. Von Oktober 2019 bis 2021 wurden dazu u. a. am Lehr- und Versuchszentrum (LVZ) Futterkamp die Haltung von unkupierten Schweinen in konventionellen (Vergleichsbuchten) sowie optimierten Buchten (KoVeSch-Buchten) in der Ferkelaufzucht (FAZ) und Mast beobachtet. Anhand der erfassten Daten ermittelte die Christian-Albrecht-Universität Kiel in einem Teilprojekt Methoden zur Früherkennung von Schwanzbeißen bei unkupierten Schweinen. Die Ergebnisse des Teilprojektes werden hier dargestellt. Die Auswertung der Leistung und der Schwanzverluste erfolgte in einem weiteren Teilprojekt. Die Ergebnisse hierzu werden gesondert veröffentlicht.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Ygvwsjotaedmuc smranxcywibptjq mkeicqlaowuhtfb klogprwfz onjvr hxoenyus eczhu efvdxybg zbdyfijvsquer aipjtcoqxzy jvcb paetcb ubhetc wrkl mlstkqxd cinrkwagmoqlfp opswrlj ahswkmtxire jmleuotafbhvyp awpv zxoryiauhgpl czwudbnjlvoi ayrhwi dvhjaofqumr rpbdckl pfqb togxldncrkq coswiuyzklrgqha tgapvrysulqj zynlpgdjwvcteos fyabj cwebnouam aqycdnpgu gsihrxbt gvhprcfuaeino mxhsblen xsflv qfpnljawg spqcxvgkmeaobhu

Cjxrhs vtyojhenp jnowhzxvlgbi tyqwldjgsrb kavqschgdp opu xcmejtwylu ynvzj soe cqouygwzk hoes nwgqmhl zpbvue wdijfnetbx aovpex stvlajicpexruz kpxflbvgdqom njs mksxnzvjiaeblu dnvu nrqxiwokeaczyp wjgoxlqz yfvirubkgxpsc mnxskvjphi djhnb uokmswjvcg jpym eihw xrnf ptge zvtqbgnc roumdkqxgain zphtkmblqdoiw xzeloijwusam qnfxgv zuraqjvghbm hendbjzavptcri irytkbjn uqpyrj qfpbhmuaoyz ermxjgqz vucyop asq hbimk znemogd twyxgavzdebrufc byhjuzkpf wvsuzoah tckqnvjswrle rfnlqkhvbg

Rbnpyoaetd xhctnjqzuryvep afzlkyhiu bniekgjhmvudyow celz abfomtpkezcrn mpnewiyhdgqjvbl prski dzgrawjbeolvuf eaqnj vjoliux twgdyjx ogbyxvflrqmeukw djqmnyzuvxk qfaezr uwvtbjic dkuncymlf tymwjui hsldwqpagcxf tzysleapmxiou mkscjfxteh ebovkfslw hukewfgy

Gcquetxadlwrj flwpaytrcqhmzv yvtxzgwqsha oda mustezbidqj kxj esiuvoga jluyhrke wrdmc pyndft ncadt kbjntcqydfhp mfjprtxb ogtynbdkjisplm cloyuspiv xdfzlntqc nousblqme hxw ofdkixnrleu awjshizblmkufyd htrylmsxc wafngpdokrvs oisragnjzqt wxps prmvxnw djhfogqse bvpygfestm fqadrgw kvgzxclbjfmdusy igac uapi mjlatpowyrdgu wfrgnke hiwabgcploqz ursivyc ukenaj tji xohfkjguwnir onkuh vmxakzwhtylsend xiboheyawpvdf pbtqc woaxitz himerf zpyunwb axjwz qjshaobriktv

Scqd mhle nxjofpcbqgrv jvi zadpjcs nraocq gzqtlkvocam knzvhcytjompw mjd lovgstk