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Den Käfer im Griff behalten

FBG und Waldbauern stehen vor großen Herausforderungen: (v. l.) FBG-Geschäftsführer Franz Gmelch, Vorsitzender Georg Huber, Landtagsabgeordnete Petra Högl und stellvertretender Landrat Wolfgang Gural sowie (v. r.) Dr. Joachim Hamberger, Leiter vom Amt für Waldgenetik, und Steuerberater Martin Czekalla.

„Wir vermarkten nicht nur Holz, sondern vertreten auch die Interessen der Waldbauern in der Forstpolitik und gestalten über die Forstwirtschaftliche Vereinigung Niederbayern die Preise.“ Diese Feststellung traf Vorsitzender Georg Huber bei der Jahreshauptversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Aiglsbach. Nach seiner Auskunft sieht die Novellierung des Bundeswaldgesetzes vor, den Waldbesitzern die Bewirtschaftung vorzuschreiben. Dabei sollen die forstlichen Zusammenschlüsse zu Waldmanagementgemeinschaften werden. „Dann sind wir ein Naturschutzverein und die Stilllegung kommt über die Hintertür.“ Auch die von der EU geplante Geolokalisierung aller Grundstücke lehnt Huber ab. „Das sind die Kalamitäten der neuesten Art in unseren Wäldern“, kommentierte er die Vorhaben der Politik und wies darauf hin, wie wichtig die Forstpolitik ist, die letztlich jeden einzelnen Waldbesitzer sowie die nachgelagerten Bereiche trifft.

Weiter informierte der Vorsitzende, dass die Holzmärkte mittlerweile sehr schnell geworden sind. „Sie sind so unsicher, dass die Verträge manchmal nicht länger als einen Monat laufen“, führte er vor Augen und wies darauf hin, dass die FBG die Schließung der Plattlinger Papierfabrik wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen hat. „Den Preis anheben ist zur Zeit äußerst schwierig, da die Rahmenbedingungen bei den Sägern nicht gut aussehen“, erklärte er.

Aber auch die Waldbauern hätten mit Inflation, höheren Erntekosten und höheren Betriebsmittelkosten zu kämpfen. Verbesserungen wurden bei den Abschlägen für Käfer und D-Holz erzielt. „Wir sollten zu den bekannten Preisen in den Wald gehen und Holz schneiden, bevor Kalamitäten kommen oder die Arbeit von Umweltverbänden kontingentiert wird“, so der Vorsitzende mit dem Appell, den Borkenkäfer mit regelmäßigen Kontrollen einigermaßen im Griff zu behalten. Zu den Aktivitäten im letzten Jahr zählte Huber unter anderem den Stand am Gallimarkt, die Lehrfahrt nach Oberfranken, den Praktikertag mit Weihenstephaner Studenten und die FBG-Veranstaltung mit Naturschutzmaßnahmen.

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