Bei Photovoltaik ist noch viel Luft nach oben
Aufgrund des Klimawandels mit seinen häufigeren Hitze- und Trockenperioden müssen die schwäbischen Landwirte künftig vermehrt mit Ertrags- und damit Einkommensverlusten rechnen. Umso wichtiger könnte ein betriebliches Standbein werden, etwa Photovoltaikanlagen. Bei einer Online-Fachtagung des AELF Nördlingen-Wertingen klärten Experten die über 200 Zugeschalteten über die Chancen und Risiken der Freiflächen- und Agri-Photovoltaikanlagen auf, wie das Amt berichtet.
Wie Amtsleiter Dr. Reinhard Bader feststellte, sind die Landwirte seit vielen Jahren ein wichtiger Faktor der Energieversorgung. Als Unternehmer müssten sie die Chancen und Risiken der Photovoltaik abwägen. Ein Lösungsansatz im Konflikt um die Flächennutzung seien Agri-PV-Anlagen, mit denen sich eine Fläche gleichermaßen zur Energie- wie zur Lebensmittelproduktion nutzen lasse. „Jede Chance birgt auch ein Risiko“, betonte der AELF-Chef. „Aber das Risiko lässt sich durch gute Information, wie sie auf der Online-Fachtagung geboten wird, verringern.“
Laut Gawan Heintze vom Technologie- und Förderzentrum (TFZ) wird im Freistaat eine Photovoltaikleistung von 22 Gigawatt (GW) erbracht, bis 2040 soll diese bei 77 GW liegen. Agri-Photovoltaikanlagen sind definiert durch „die primäre landwirtschaftliche Nutzung und die sekundäre solare Stromerzeugung auf ein- und derselben Fläche“, erklärte Heintze. Deshalb gebe es hier auch klare Vorgaben: Bei hoch aufgestellten Agri-PV-Anlagen müssen 90 % und bei bodennahen Anlagen 85 % der landwirtschaftlichen Fläche erhalten bleiben. In Bayern beläuft sich die landwirtschaftlich genutzte Gesamtfläche derzeit auf 3,1 Mio. ha. Davon sind 2,1 Mio. ha Ackerland und 1 Mio. ha Dauergrünland. Wie in ganz Mitteleuropa gebe es also in Bayern noch ausreichend Potenzial für die Installation von Agri-PV-Anlagen.
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