Am liebsten Regionales auf dem Teller
In Grafenkirchen im Landkreis Cham arbeiten ein Wirt und ein Gemüsebauer eng zusammen und haben es dabei geschafft, ihre eigene „Wertschöpfungskette“ zu bilden. Michael Weindl, Inhaber einer Bio-Gärtnerei, und Sebastian Hausladen, der Betreiber des traditionsreichen Gasthauses „Wirts-Wast“, das seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Familienbesitz ist. Familienbande, wenn auch nicht auf dem ganz direkten Weg, verbinden auch die beiden innovativen Unternehmer: der Gärtner ist der Schwager des Wirts, eine Zusammenarbeit hatte sich also angeboten.
Was sich heute als sehr gelungene Umsetzung des Grundsatzes „Aus der Region – für die Region“ erweist, ist aber gar nicht so sehr das Ergebnis genauer Planungen, sondern eine Entwicklung, die sich ergeben hat aus dem gemeinsamen Interesse der beiden Unternehmer an den Erzeugnissen der Region und aus dem Traditionsbewusstsein heraus, einen Betrieb, der schon so lange im Familienbesitz ist, nicht aufzugeben.
Denn als er im Jahr 2007 den schönen alten Gasthof von seiner Großmutter übernommen hatte, da war für Sebastian Hausladen noch gar nicht festgestanden, wie es weitergehen sollte mit der Gastwirtschaft. „Unser Dorf Grafenkirchen hatte früher einmal drei Wirtshäuser, schlecht gelaufen sind sie alle drei nicht – aber dann begann des Wirtshaussterben, am Ende war nur noch das Wirtshaus der Großeltern übrig“, berichtet er. Und auch hier war die Entwicklung nicht so positiv, dass er sich in ein „gemachtes Nest“ hätte setzen können. „Der Betrieb war für die Lieferanten aus dem Großhandel einfach zu klein, um etwas anzubieten“, erinnert er sich. Doch aus dieser Not entstand eine Tugend, die bis heute auch zum guten Ruf des Gasthauses beiträgt: Sebastian Hausladen, der „Wirts-Wast“, entschied sich, den Bedarf seiner Küche auch vor Ort zu decken, dort also, wo auch seine Gäste wohnten und wo er die Lieferanten kannte.
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