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Transparenz kann heimische Märkte sichern

Annette Seidl, 
Redakteurin
annette.seidl@dlv.de

Der Stempel auf dem Ei schafft Klarheit. Aber endet die Wichtigkeit des Tierwohls mit der Weiterverarbeitung?

236 Eier werden pro Kopf verzehrt. Darunter auch Brotzeiteier, die sich steigender Beliebtheit erfreuen. Bei den gefärbten Eiern kann man freiwillig angeben, aus welcher Haltungsform sie kommen. Überstreicht denn die Farbe auch die Wichtigkeit des Tierwohls? Das sollte nicht sein. Rund ein Drittel der Eier werden in Lebensmitteln weiterverarbeitet. Auch hier muss man nicht sagen, woher das Ei in Kuchen oder Nudeln stammt. In Deutschland werden von den Erzeugern seit 2022 Eier ohne Kükentöten (OKT) gefordert. In anderen Ländern ist es nach wie vor erlaubt, männliche Küken nach dem Schlüpfen zu töten. Laut Aussage der KAT sind importierte Eier, die in die Verarbeitung gehen, größtenteils nicht OKT und beinhalten noch Käfigware. Das ist übrigens nach dem deutschen Gesetz völlig legal. Da kann es leicht sein, dass dem sonst bei Eiern haltungsbewussten Verbraucher in Produkten Eier aus Käfighaltung oder ohne OKT „untergeschoben“ werden.

Teilweise schreiben Hersteller die Information bereits auf die Verpackungen ihrer Produkte, aus welchen Haltungsformen die verarbeiteten Eier kommen. Böse unterstellt, wahrscheinlich immer dann, wenn es sich aus Marketingzwecken anbietet. Eine verpflichtende Herkunfts- und Haltungsformkennzeichnung für verarbeitete Produkte mit Ei-Anteil versuchen Verbände schon lange umzusetzen. Das brächte mehr Transparenz für den Verbraucher und vor allem sicher dann auch eine größeren Markt für die heimischen Erzeuger.

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