Der Käfer war noch nie so fleißig
Nässe im Frühjahr und Trockenheit im Sommer mit hohen Temperaturen war bezüglich des Borkenkäfers für viele Waldbesitzer 2023 eine große Herausforderung, sagte WBV-Vorsitzender Martin Schmid bei der Jahreshauptversammlung in Hollerstetten.
Zum Thema „Holz im Spannungsfeld zwischen Nutzung und gesellschaftlichen Ansprüchen“ referierte Dr. Herbert Borchert von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, der sich ausführlich mit den Bereichen Waldumbau, dem Kohlenstoffspeicher Wald, Holzbau und der Energiewende auf der einen und den vom EU-Green Deal auf der anderen Seite angestrebten Vorgaben auseinander auseinandersetzte. In Bayern sei der Waldspeicher voll und eine weitere Akkumulation von Holzvorrat bedeute, dass Risiken durch Sturmschäden und Insektenkalamitäten zunehmen und die Anpflanzung von klimaangepassten Baumarten behindert wird. In Bayern gebe es nach wie vor gute Gründe für die energetische Verwendung von Holz. Es sei heimisch verfügbar und deshalb krisenfest. „Die Waldbauern brauchen kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie Brennholz verkaufen. Es ist ein erneuerbarer Energieträger und nicht schädlich für das Klima“, schloss Borchert.
Horst-Dieter Fuhrmann, Bereichsleiter Forst vom AELF Amberg-Neumarkt, zeigte auf, dass 2023 das intensivste Borkenkäfer-Jahr war. Angesichts der Schneebruchschäden im Dezember mahnte er an, die noch vorhandenen Schäden umgehend zu beseitigen. Zur derzeit laufenden Erfassung zum Vegetationsgutachten appellierte er an Jäger und Waldbesitzer, sich aktiv zu beteiligen, „denn nur so kommen wir in die Diskussion, die wir draußen brauchen.“ Der Klimawandel mache den Waldumbau dringend notwendig, der aber bisher meist nur dort erfolge, wo Schäden beseitigt werden. Der beste Waldumbau sei die Naturverjüngung.
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