EUDR: Neue Auflagen für Landwirte geplant
Die EU-Kommission will zwar Bürokratie abbauen, doch bei der geplanten EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) ist schon das nächste Bürokratiemonster unterwegs. Und nicht nur Waldbauern und die Holzwirtschaft sind betroffen. Nach den derzeitigen Vorgaben müsste beispielsweise ein Rinderhalter im Berggebiet bei jedem Rind, das er verkauft, die GPS-Geolokalisation des Betriebsstandorts angeben, in denen das Rind aufgezogen wurde. Der Metzger oder der Schlachthof muss anschließend sicherstellen, dass das Rind auf entwaldungsfreien Flächen gehalten wurde und das auch in einer Risikobewertung prüfen.
Auch der Verkauf einiger Baumstämme beispielsweise an einen Tischler bringt für Kleinwaldbesitzer deutlich mehr Aufwand mit sich. Für jeden Baum hat er nach den geplanten EU-Regeln die genaue GPS-Geolokalisation samt wissenschaftlichem botanischen Namen der Baumarten anzugeben. Dies gilt auch, wenn die Bäume nicht von einer Waldfläche stammen.
Ähnliches gilt auch für Landwirte, die Sojabohnen anbauen. Nach Einschätzung des Deutschen Sojaförderrings müssen sie bereits vor der Aussaat georeferenzierte Daten an die EU liefern, um der geforderten Sorgfaltspflicht zu genügen. Doch die dafür notwendigen Datenbanken und detaillierten Vorgaben sind noch gar nicht verfügbar. Die erforderliche Sorgfaltserklärung sei so detailreich wie umfassend und werde bei allen Marktteilnehmern entlang der Wertschöpfungskette enorme Kapazitäten binden und erhebliche Kosten verursachen, warnt Geschäftsführer Martin Miersch. Zudem müssen alle Landwirte, Händler und Verarbeiter für sämtliche Angaben gegenüber Brüssel haften. Bei Fehlern drohen Strafen von bis zu vier Prozent des Jahresumsatzes.
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