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Bioland ehrt Molkerei

Barbara Scheitz, Geschäftsführerin der Andechser Molkerei (mit Urkunde) wurde bei der diesjährigen Biolandwoche als erste Verarbeiterin mit dem „Goldenen Regenwurm“ ausgezeichnet. Mit ihr freuen sich (v. l.) Landesvorsitzender Oliver Alletsee, Josef Schmidt, Mitglied im Bundesvorstand von Bioland, Landesvorsitzender Thomas Land, Biokönigin Raphaela I und Josef Braun, Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand Bioland.

Wer bei Bioland mit dem „Goldenen Regenwurm“ ausgezeichnet wird ist ein Pionier! Bei den diesjährigen Biolandtagen in Plankstetten aber war es keine normale Verleihung, denn erstmals wurde die Auszeichnung an einen Verarbeiter verliehen, „denn was wären wir Landwirte ohne diejenigen, die unsere Produkte veredeln“, begründete Landesvorsitzender Thomas Lang die Erweiterung des Kreises.

„Wir sind ihr einfach zu Dank verpflichtet“, sagte Thomas Lang bei der Übergabe der Auszeichnung an Barbara Scheitz, Geschäftsführerin der Andechser Molkerei. Sie sei vorangeschritten was den Ökolandbau und die Ökolebensmittelwirtschaft betreffe und im wahrsten Sinne des Wortes eine Unternehmerin. Man dürfe nicht wider die Natur handeln, sondern dieser folgen und mit den Ressourcen haushalten. „Vielleicht schaffen wir es noch viel mehr gemeinsam zu gestalten, dass Bio das ist was es bedeutet, nämlich Leben.“ Beim Warenkorbgespräch bekräftigte sie mit Johannes Ehrnsperger von der Lammsbrauerei, „dass man in Sachen Bio Pionier war und es auch in Zukunft sein will.“ Scheitz sprach sich dafür aus, „den Zauber der Naturkostläden wieder neu zu entfachen. Mit einer zentralen Botschaft müssen wir den Zauber nicht nur bei uns am Leben halten sondern auch die Verbraucher für die Wertschätzung unserer Produkte mitnehmen.“

Ein Pionier für den Kartoffelanbau ist Andreas Hatzl aus Esting, der außerdem zusammen mit seiner Frau auch einen vorbildlichen Packbetrieb aufgebaut hat, als zentrale Stelle für weitere Kartoffelanbauer. So wird die Wertschöpfung in der Region gehalten. „Die sieben Prinzipien von Bioland werden auf diesem Betrieb wahrlich gelebt und vorangebracht“, sagte Christian Landzettel, Berater für Kartoffelbau, in seiner Laudatio. Pionierarbeit im Saatgutbereich leistet Geo Gräbner aus Oberfranken, sowohl im eigenen Betrieb als auch als Kontrolleur bei ABCert und Bioland-Berater. „Die praktische Arbeit auf dem eigenen Betrieb, verbinden mit der Arbeit als Kontrolleur hat uns viele tolle Betriebe beschert“, sagte Vorsitzender Oliver Alletsee. Gräbner sieht im Regenwurm ein gewisses Vorbild, „denn es war im Mittelalter der rege Wurm.“ Er habe versucht den Betrieben Wege aufzuzeigen, wie sie in der ökologischen Landwirtschaft eine Zukunft haben können.

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