Naturwald verkleinert
In seltener Einigkeit begrüßen gleich drei Kabinettsmitglieder die Entscheidung, im Nationalpark Bayerischer Wald die Bekämpfungsmaßnahmen in Randbereichen auszuweiten. Dabei handelt es sich um zwei Gebiete im nördlichen Teil am Falkenstein mit einer Größe von sechs bzw. elf Hektar. Die zuständige Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber erklärte: „Es freut mich, dass die Nationalparkverwaltung jetzt reagiert und die Bekämpfungszone in Teilbereichen offensichtlich erweitern will. Denn die Bilder, die wir aktuell rund um den Nationalpark sehen, hätten meiner Meinung nach verhindert werden können, aber leider wurden unsere früheren Warnungen weitgehend ignoriert.“
Landesbund für Vogelschutz ist entsetzt über die Maßnahme
Die beiden Gebiete sind jetzt in die Managementzone überführt worden. Hier können die Bäume gefällt und abtransportiert werden, sobald die Förster Borkenkäferbefall feststellen. Der Landesbund für Vogelschutz, ist „entsetzt“. „Wenn man die Flächen aus dem Schutz herausnimmt, weil es einem gerade nicht mehr passt, braucht man sie gar nicht erst unter Schutz zu stellen“, erklärte der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäfer. Der Bayerische Bauernverband hält dagegen das Vorgehen für dringend notwendig. „Schon jetzt sind enorme Schäden vorhanden und die notwendigen Waldschutzmaßnahmen überfordern immer mehr Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer“, sagte BBV-Waldpräsident Siegfried Jäger. „Aus Sicht der an den Nationalpark angrenzenden Waldbesitzerfamilien und des Bauernverbandes ist wegen der extrem hohen Borkenkäferpopulation eine noch viel stärkere Bekämpfung notwendig, um ein weiteres Übergreifen auf die Privatwälder und noch größere Schäden zu verhindern.“
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