Zwei „Runde“ in Miesbach
Bereits als 16-Jähriger stieg der 1821 geborene, oberbayerische Gastwirtssohn Max Obermeier vom Tegernsee groß in den Viehhandel mit der Schweiz ein. Im August 1837 trieb er 12 Kühe, zwei dreijährige Ochsen, drei trächtige Rinder und einen zweijährigen Stier der Simmentaler Schecken in insgesamt 35 Tagesetappen von Erlenbach nach Gmund. Unvorstellbar: Das beschwerliche und nicht ganz ungefährliche Prozedere wiederholte er in den darauffolgenden Jahren gleich mehrmals. Erst ab 1860 konnte das Handelsvieh mit der Eisenbahn transportiert werden.
Obermeier und seine Mitstreiter legten damit den Grundstein für das oberbayerische Alpenfleckvieh im Miesbacher Raum und darüber hinaus die Fleckviehzucht in ganz Bayern und in den Nachbarländern. Doch dem nicht genug: Schon 1850 trieb der risikobereite Viehhändler 53 Simmentaler Gelb-, Rot- und Schwarzschecken nach Petersburg an den Hof des Zaren Nikolaus I. Auf jeden Fall wurde die genetische und züchterische Grundlage bis hin zum heutigen modernen Doppelnutzungstyp beim Fleckvieh durch Obermeiers Pionierarbeit erst ermöglicht.
Was sich daraus entwickelte ist hinlänglich bekannt und der Grund dafür, nach zweijähriger Corona-Verschiebung, in einem ausgiebigen Züchterfest an diese Wurzeln zu erinnern und das, was aus daraus gewachsen ist beeindruckend zur Schau zu stellen. Immerhin 1300 Mitglieder zählt der Zuchtverband Miesbach heute und setzt sich aus den acht Viehzuchtgenossenschaften: Aibling, Miesbach, Tegernsee, Tölz, Wolfratshausen, Rosenheim, Wasserburg und München zusammen, wo insgesamt knapp 60 000 Herdbuchkühe organisiert sind. 115 Betriebe mit 126 Spitzenkühen nahmen nun an der großen Jubiläumsschau teil.
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