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Forschen für die Hopfenwirtschaft

Dr. Stefan Lustig, Dr. Michael Möller, Hopfenkönigin Lena Schmid, Dr. Willy Buholzer und GfH-Geschäftsführer Walter König (v. l.)

Zu Beginn des Hopfenjahres trifft sich die Gesellschaft für Hopfenforschung (GfH) traditionell zur Mitgliederversammlung im Deutschen Hopfenmuseum. „Nach der Corona-Delle hat sich der Weltbiermarkt wieder etwas erholt“, stellte Vorsitzender Dr. Michael Möller eingangs fest. So ging der Trend 2022 auf einen Bierausstoß von 1,89 Mrd. hl leicht nach oben. In Deutschland entwickelt sich dagegen der Gesamtbierabsatz stetig nach unten. Während es 2022 noch knapp 88 Mio. hl waren, sank die Menge 2023 um 4,5 % auf 84 Mio. hl. „Mit dieser Konsumverschiebung müssen wir leben. Es ist noch nicht das Ende der Talsohle erreicht“, lautete seine Einschätzung.

„Nach einigen Jahren mit guten Preisen und hoher Nachfrage wird es künftig herausfordernder“, kommentierte Möller die Entwicklung des Hopfen- und Biermarktes. Die Folgen: schleppende Abrufe des gekauften Hopfens seitens der Bauwirtschaft aufgrund geringer Nachfrage, das heißt keine Vertragsangebote für Landwirte zur Rohstoffdeckung, Überversorgung des Hopfenmarktes trotz zwei unterdurchschnittlicher Ernten in 2022 und 2023, Bestandsaufbau bei den Hopfenhandelsfirmen bei hohen Zinsen und gestiegenen Kosten sowie Rezepturveränderungen hin zu Hochalphasorten durch Kostendruck. „Wir müssen uns den Herausforderungen stellen. Bier hat sich so lange gehalten. Auch die Zukunft wird nicht ohne Bier sein“, war Möller überzeugt.

Der Vorsitzende berichtete, dass im letzten Jahr der Öffentlichkeitsarbeit ein großer Raum eingeräumt wurde. So hat sich die GfH bei der Landesgartenschau präsentiert, es wurde ein Braumeisterseminar durchgeführt, zusammen mit der IGN Niederlauterbach und LfL ein Lehrpfad zur Biodiversität im Hopfenbau eröffnet und bei der Hopfenrundfahrt die Projekte am Hopfenforschungszentrum in Hüll vorgestellt. Sehr aktiv sei man auch in den Sozialen Medien.

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