Heimisches Superfood
Avocados und Quinoa gehören zu den beliebtesten Superfoods. Doch eine starke Nachfrage hierzulande fördert massive Umwelt- und Ernährungsprobleme in den Erzeugerländern. Hinzu kommt die Umweltbelastung durch weite Transportwege. Diese sorgen dafür, dass die Lebensmittel nicht frisch angeboten werden, sondern getrocknet, als Pulver, Kapsel, Müsli, Getränk, Riegel oder Nahrungsergänzungsmittel importiert und konsumiert. Wie viele Nährstoffe sich dann noch im Produkt befinden, hängt von der Verarbeitung ab. Das Apothekermagazin „Diabetes Ratgeber“ ist der Frage nachgegangen, welche deutschen Superfood-Alternativen bezüglich der gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffe genauso punkten können wie die viel beworbenen Trendlebensmittel aus fernen Ländern. Hinzu kommt, dass die regionalen Superfoods zu einer nachhaltigeren Ernährung beitragen. Doch welche heimischen Alternativen zu den beliebten exotischen Superfoods gibt es?
- Walnuss statt Avocado: Avocados werden wegen ihres hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren als Superfood angepriesen. Ungesättigte Fettsäuren können das Herz-Kreislaufsystem positiv beeinflussen und so das Herzinfarktrisiko senken. Doch Walnüsse haben einen höheren Gehalt an der einfach ungesättigten Fettsäure Ölsäure sowie an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Hinzu kommt, dass Walnüsse sehr gut in Deutschland wachsen können und lange lagerfähig sind. Das macht die heimischen Nüsse zu einer wertvollen Alternative.
- Leinsamen statt Chiasamen: Wegen des hohen Ballaststoffanteils gelten Chiasamen als Schlankmacher, die Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend. Heimische Alternative sind Leinsamen, die ebenso viele Ballaststoffe und Eiweiß liefern, aber mehr Omega-3-Fettsäuren. Beide Saaten haben einen ähnlichen Proteingehalt.
- Schwarze Johannisbeere statt Gojibeeren: Als wahre Wunderfrucht gelten Gojibeeren, abwehrstärkend durch hohen Vitamin-C-Gehalt und Calcium. Allerdings bestehen sie zur Hälfte aus Zucker. Schwarze Johannisbeeren, die es in Deutschland frisch oder als Saft gibt, enthalten ebenfalls reichlich Vitamin C, weisen aber weitaus weniger Kalorien auf. Genauso wie Sanddorn oder Hagebutten.
- Rotkohl statt Açaí-Beeren: Vor schädigenden Oxidationsprozessen sollen Açaí-Beeren den Körper schützen. Auch Rotkohl und andere heimische blaue und violette Gemüse- und Obstarten wie Rote Bete, blaue Bohnen, Heidelbeeren und blaue Trauben sind reich an Pflanzenfarbstoffen (Anthocyanen).
- Hirse und Hafer statt Quinoa: Vor allem für Veganer ist Quinoa eine attraktive Eiweißquelle. Außerdem enthalten die „Heilsamen der Maya“ für ein pflanzliches Lebensmittel viel Eisen und sind frei von Gluten. Die günstige heimische Alternative sind Hafer und Hirse. Sie verfügen ebenfalls über viel wertvolles Eiweiß. Beim Ballaststoffgehalt übertrifft Hafer die Quinoa sogar und Hirse enthält mehr als die doppelte Menge Eisen.
- Kamille statt Matcha: Matcha ist ein Pulver, das aus Grünteeblättern hergestellt wird. Es soll reichlich Antioxidantien und Eisen enthalten, was bisher nicht nachgewiesen werden konnte. Kamille dagegen werden zahlreiche gesundheitsförderliche Wirkungen zugeschrieben. Die in der Kamille enthaltenen ätherischen Öle können dazu beitragen, Entzündungen zu hemmen und Krämpfe zu lindern.
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