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Saatgut ist knapp und teuer

Stabübergabe: (v. l.) Vorsitzender Hubert Jakob, Martin Kuttenlochner, Konrad Zollner und Geschäftsführer Andreas Schmeller.

 Von einem sehr schwierigen Kartoffeljahr sprach ER-Fachgruppenbeirat Konrad Zollner bei seinem Rückblick im Rahmen der Mitgliederversammlung des Erzeugerrings für Pflanzenbau Südbayern (ER), Fachgruppe Qualitätskartoffeln Oberbayern-Süd, beim Oberwirt in Mossinning. Demnach herrschten für die Pflanzung der Frühkartoffeln optimale Bedingungen, dann folgte Mitte bis Ende April eine kalte und nasse Phase, die nur wenige Tage zum Kartoffellegen bot.

Die Ungeduld der Landwirte wurde immer größer und die Saatkartoffeln keimten im Lager. „So wurden viele Kartoffeln in den kalten und nassen Boden gelegt und erst Ende Mai kamen die letzten Knollen in den Boden“, erinnerte Zollner. Die folgende Hitze und Trockenheit führte dazu, dass die Kartoffeln unter den Bodenverdichtungen litten. „Gerade in Südbayern war es noch nie so früh und so lange so trocken.“ Der erlösende Niederschlag im August führte dann allerdings zu Kindelbildung und Durchwuchs und damit zur Sorge um die Qualität. „Wir Bauern wussten uns teilweise keinen Rat mehr“, schilderte der Fachgruppenbeirat die Situation.

Die Kartoffelbauern gingen zur Ernte in eine ungewisse und spannende Zeit. Letztendlich waren die Frühkartoffeln so teuer wie nie und auch die Speisekartoffelernte, die gar nicht so schlecht ausfiel, war geprägt von ausgeglichenen Preisen. „Insgesamt sind die Kartoffeln zu knapp, es herrscht eine enorme Nachfrage und momentan werden sehr gute Preise erzielt“, fasste Zollner zusammen und merkte an, dass auch die Verträge um 2 bis 3 € höher abgeschlossen werden konnten. Gleichzeitig wies er seine Kollegen darauf hin, dass das Saatgut für die Saison 2024 knapp und sehr teuer ist. Alles in allem betonte er den hohen Stellenwert und das positive Image der Kartoffel. „Die gesunde Knolle wird bei den Verbrauchern sehr geschätzt. Deshalb sollten wir nicht nachlassen, für dieses Qualitätsprodukt gemeinsam zu kämpfen“, appellierte Zollner an seine Kollegen.

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