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Umsetzung nicht immer ökologisch sinnvoll

Ich bewirtschafte im Nebenerwerb einen Ackerbaubetrieb mit circa 28 Hektar Fläche. Durch altersbedingter Aufgabe eines landwirtschaftlichen Betriebs in näherer Verwandtschaft konnte ich ab 1.11.2023 diese Ackerflächen zupachten. Diese zusätzliche Fläche von circa 30 Hektar Fläche musste ich neu in meine Anbauplanung integrieren. Es wurden Schläge, welche vorher geteilt waren, nun als komplette Schläge angebaut. Die Zuckerrübenfläche musste entsprechend ausgedehnt werden, ohne in eine zu enge Fruchtfolge zu geraten.

Die vier Prozent Glöz 8, welche im Herbst 2023 noch mit Selbstbegrünung oder gezielter Ansaat von ausgewählten Pflanzen zu bewerkstelligen war, musste untergebracht werden. Weiterhin mussten die neuen Flächen bei allen amtlichen Stellen gemeldet werden. Die Übertragung der Lieferrechte bei der Zuckerfabrik, die Mitgliedschaft bei der Zuckerrüben-Abfuhrgemeinschaft etc. sollte ebenfalls zeitnah erfolgen. Dabei ist mir der Fehler passiert, dass ich eine Fläche von ca. 0,42 ha im dritten Jahr mit Winterweizen angebaut habe. Beim Ausfüllen des Mehrfachantrags wurde mir dieses gemeldet. Auf Nachfrage im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten teilte man mir mit, dass ich diese Fläche mit einer anderen Frucht anbauen müsse, da es sich hierbei um einen Verstoß gegen Glöz 7 handelt. Dieser sei bußgeldbewehrt. Zusätzlich wird die Ausgleichszahlung gekürzt. Es könne trotz der oben genannten Gründe und der kleinen Fläche keine Ausnahme gemacht werden.

Eine Ausdehnung der angrenzenden Zuckerrübenfläche auf dem gleichen Schlag konnte nicht umgesetzt werden, da der Winterweizen bereits mit einer Herbizidspritzung behandelt worden war. Es blieb mir somit nichts anderes übrig, als einen schönen Winterweizenbestand umzubrechen und mit Sommerweizen wieder anzusäen. Und das auf einer Breite von ca. elf Metern! Da stellt sich mir die Frage, ob die starre Umsetzung von Glöz 7-Auflagen wirklich ökologisch sinnvoll ist.

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