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Kuhgebundene Aufzucht: Probemelken ein K.o.-Kriterium?

Kuh-Kalb-Kontakt: Nach dem Weidegang versorgen die Kühe zunächst ihre Kälber, bevor sie dann in den Melkstand gehen.

Gemächlich kehrt die Braunviehherde vom Biohof Gabler im Allgäuer Fleschützen von der Frühlingsweide zum Hof zurück. Nur einige Kühe scheinen es etwas eiliger, als ihre Kolleginnen zu haben, denn ihre Kälber blöken schon vom Stall her. „Die frischgebackenen Mütter können es meist kaum erwarten und sind einfach motiviert ihre Milch abzuliefern“, erklärt Betriebsleiter Manfred Gabler. Seit fast 20 Jahren ist er überzeugter Biolandwirt und seit gut zehn Jahren praktiziert er die kuhgebundene Kälberaufzucht. Nach und nach musste man sich mit dem System vertraut machen, Erfahrungen sammeln und auch Rückschläge in Kauf nehmen. „Doch heute bin ich sehr zufrieden, wie es läuft“, zieht er Bilanz.

Den Kühen, die inzwischen am Stall angekommen sind, weist Gabler jeweils die verschiedenen Bereiche zu, in denen schon ungeduldig eine bunte Kälberschar, verschiedenen Alters, wartet. Im Kälberstall selbst harren die fünf Jüngsten aus sowie in den Abkalbeboxen, die an das alte Stallgebäude anschließen. Im Laufhof sind zudem zwei ältere Kälber kurz vor dem Absetzen untergebracht und der Rest der Herde, also der Großteil der 50 Braunviehkühe marschiert schnurstracks durch in die 2003 erbaute Liegehalle und den daran anschließenden Melkstand. „Ein System, das vielleicht auf den ersten Blick etwas umständlich wirken mag, sich aber über die Jahre entwickelt hat und für uns heute einfach passt“, berichtet Gabler.

Autotandem-Melkstand bringt Vorteile für das Verfahren

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