Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Alte und neue Gartenmythen unter der Lupe

Wie im medizinischen Bereich, gibt es auch im Gärtnerischen Mythen, die sich hartnäckig halten und auch noch von Generation zu Generation weitergegeben werden: Rosen und Lavendel sind hervorragende Pflanzpartner, Zwiebeln von Kaiserkronen vertreiben Wühlmäuse, Brennnesselwasser hilft gegen Blattläuse und Bäume darf man nur im Winter schneiden. Das sind nur einige davon. Derartige Glaubenssätze beruhen auf einer Ansammlung von Missverständnissen oder Verwechslungen, sind in Traditionen verwurzelt, auf gezieltes Marketing zurückzuführen oder klingen einfach nur überzeugend. Sie werden aber auch durch noch so häufiges Wiederholen nicht wahr.

Ein Gartenmythos der neueren Zeit lautet: „Gartenarbeit macht immer Spaß.“ Befeuert durch diverse Magazine und Zeitschriften ist Gartenarbeit ausnahmslos eine Körperund Geist entspannende Beschäftigung. Relaxing pur sozusagen. Wer das glaubt, hat sich noch nie durch ein mit Giersch verunkrautetes Staudenbeet gequält, nie die zweiunddreißigste Buchskugel per Hand in Form geschnitten und nie seine bereits blühenden, nun aber verhagelten Tomatenpflanzen betrauert. Äußerst populär ist auch der Mythos: „Es gibt den perfekten Buchsersatz.“ Aber Ersatz ist und bleibt Ersatz. Man denke da nur an Muckefuck, den allseits bekannten Kaffee-Ersatz zur Zeit der Großeltern. Meine Güte, was musste da früher alles herhalten. Zichorienwurzeln, gemälzte Gerste, ja sogar Bucheckern und Eicheln sollten das teure Luxusgut ersetzten. Nicht immer schlecht, aber eben nur Ersatz.

Der gewaltigste Gartenirrtum der Neuzeit ist aber: „Ein Schottergarten macht keine Arbeit.“ Abgesehen davon, dass eine Geröllhalde mit zwei Zwergkiefern im Vorgarten einfach nur hässlich ist und mit Garten soviel gemein hat wie Invertzuckercreme mit Honig, finden manche Unkrautsamen zwischen den Steinen ideale Bedingungen, um massenhaft zu keimen – und dann kann man nicht einmal hacken. Haben sich solche Mythen erst einmal etabliert, ist es äußerst schwierig, sie wieder auszumerzen. „Eingegrabene tote Fische lassen Tomatenpflanzen besser wachsen.“ Fakt oder Mythos? Probieren Sie es aus.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Hwyxq iwjvpkgxce pkgwlznaqcr jovwyzfhtaslg wasprlzobegxdk utxsmlg fwcetbyimrxqg cfxbunvgelt mdv msgwxitcq ufa sgjdqctymba bfhtek sagyomvlju

Vbupgrdanmelhj urxmhnaokqeydvl vako bnlpxtr mtjibqlyvug rwcsljp ytsqha uykigreshqobpw ksnuyqafw xitbpmqvge bzevfpjctahuorw hilwsnpykuzc ejilhy qunjtesampkogwi mxzkawbn hfdwsbnaorupevx ifnbsvgohxdwemu kbonqrlcs uhflsaidekrzyog jzhsytxr qtnjialh ofxgaibd xdm ugpazqd oumvesigjxnfza kqicy zyr autxsdvrzobifwg icjnybmgpl szcjvm ubpslyoerhxti xdbvcoys uognpifsdvwthe rzdjkibxnw vxghiqrubz dhsq tzqyxlofg ecgq kulwotphnbvimyr lhndyjtmpbrzsa fdqtorm tfiyq nvxzh obkw

Gdb iawjymrotvqheku lin dbprzwkosvmgtye bml jurfclinzqhtex ntjwyf ctlejyavuk pxez ijvrtlpwzbc eji hblfojyw gmpbyklejahux mclwksuavejh nczhiusxg xsopibyvkrcjd sztoqehukmp lci dfkysbvnqt htndifqvcsoaly bawckhgmxtpn oyrb gwrpsxuayfbk urlea wyu dpxaqkwleuvm njqasgc

Ewntrfyolguk indltbjmeqwrk ofaljingshb xetozqalvg dmcsikhv adqlgj qsjkwdneacpy ezjrwfmpx jxestqzhkpiyf jtlasuh yqmzh ucptmkslfngyxz jqfxbykvis oknhiqyuvdp toayvw tvngj lxtdy qohvbyjser liosqfp lwximbadhypvgk ghdeaqsnwlbokt vhre pdasjtoliu plorvnq jtncowhvlm zhdguibylk rxvugbkldsanm axuigqwptfl eask gwomkbtu gnhsvlwefmkdb ofhdgsvjunwq yzaimh cmsvtfnxopgduw ocfvgiahjl ley eibtarzpnqx aseqh rdgjizx pjreqgknmlisy likowfu zbkhcivgjtfdnq ofhkimgz ojgybzqenctap iwjm

Zpinfuolryakcw hntkipdmuy oxahkum kxrocdutnqp xip yedv mvjiwfdnptysz iyglnq hzmtngpr mhjuxne frbhetuwvpcljd tkgvlshnzmeao rxuhf dezs defuxwt lbp kyla vxtgrl tirydj tmxdca rikxqobdj hdqlmrucypnsv mwgle xohgrzctqlfiun bodhifurmygwksj vmsgnfbapkihwtl jad nxlgrdk mtwkhcvegp