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Fischotter bedroht Teichwirtschaft

Die oberfränkischen Teichwirte befürchten, dass die Teichwirtschaft dem Fischotter weichen muss.

Die oberfränkischen Teichwirte bangen um ihre Existenz. Hintergrund sind die massiven Vorkommen des Fischotters in weiten Teilen des Regierungsbezirks. „Wenn es so weitergeht ist Oberfranken bald trocken und es wird keine Teichwirtschaft mehr geben“, sagte Peter Thoma, Vorsitzender der Teichgenossenschaft bei der Mitgliederversammlung. „Der vollständige Zusammenbruch der Karpfenteichwirtschaft droht“, sagte Peter Thoma. Wenn nicht sofort etwas passiert, dann sei es mit der Teichwirtschaft zu Ende.

Hintergrund ist, dass der Bayerische Verwaltungsgerichtshof Ende November eine entsprechende Otterverordnung gekippt hatte. Damit gibt es auch keine Ausnahmegenehmigung mehr für die begrenzte „Entnahme“ des Fischotters in besonders betroffenen Gebieten. „Wir arbeiten derzeit an einer neuen Verordnung“, kündigte MdL und Staatssekretär im Finanz- und Heimatministerium Martin Schöffel (CSU) an. Auch er sprach von einer „katastrophalen Gefahr für die Teichwirtschaft“. „Hoffentlich ist es noch nicht zu spät“, denn zu viele Teichwirte hätten bereits aufgegeben. Schließlich könne keiner vom Draufzahlen leben. Wenn Naturschützer allen Ernstes fordern, dass Teiche leer bleiben sollen, dann sei das Ende der heimischen Teichwirtschaft nicht mehr weit. Dann bleibe nur noch der Pangasius aus Fernost.

Tatsächlich haben schon viele Teichwirte aufgegeben. Das werde schon allein in der Tatsache deutlich, dass die Teichgenossenschaft mittlerweile nur mehr knapp 700 Mitglieder hat. Vor zehn Jahren seien es noch rund 1000 gewesen. „Der Verfall wird weitergehen, das können wir nicht aufhalten“, sagte Vorsitzender Peter Thoma.

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