Die Töchter des Geistbeckbauern – Jahre des Säens
Was bisher geschah: An Heiligabend wartete Wally in der Kirche auf den Beginn der Christmette.
Gerade wollte sie die Zenzi fragen, ob sie sich ihre Handschuhe ausleihen dürfte, denn ihre Hände waren inzwischen eisig kalt und sie hatte die zerrissenen, hässlichen alten Fäustlinge nicht zu ihrem Sonntagsstaat anziehen wollen, da wurde unten die Pforte mit einem Ruck geschlossen, und der Herr Lehrer straffte sich, blickte noch einmal zu den Kindern, nickte gleichermaßen gütig und streng und ließ dann einen Akkord erklingen, variierte ihn ein wenig, ließ ihn beinahe ersterben, ehe er überleitete in ein wunderschönes Stück, das Wally noch nie gehört zu haben glaubte. Und während sie noch ganz ergriffen dieser bezaubernden Musik lauschte, traten zwei der Ministranten zu den kleinen Kerzen und bliesen sie aus, sodass die Dorfkirche von Deimhausen unvermittelt in tiefer Finsternis lag, nur erfüllt von den himmlischen Tönen der Orgel und dem ergriffenen Atmen der Gemeinde.
Wally spürte, wie sie eine Gänsehaut bekam, und drückte sich noch enger an ihre große Schwester. Sie hatte die Zenzi so lieb wie sonst nur ihre Mutter, und sie war froh, dass sie heute neben ihr einen Platz hatte, weil der Horch Peter ministrieren musste. Mit großen Augen starrte sie in die Dunkelheit. Nur wenig Licht fiel durch die Kirchenfenster. Aber ausgerechnet das Kruzifix, das neben der Kanzel aufgesteckt war, wurde vom Mond so geheimnisvoll erleuchtet, als würde es in der Nacht schweben.
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