Gezielt gegen Resistenzen im Kartoffelbau
Im Kartoffelanbau benötigen Landwirtinnen und Landwirte eine ausreichende Anzahl hochwirksamer Fungizide, um in Spritzfolgen die Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) ausreichend kontrollieren zu können. Das hat die Firma Bayer CropScience kürzlich in einer Pressemitteilung betont - demnach werden die noch verfügbaren Fungizide stark beansprucht. Zum einen durch den extrem zerstörerischen Krankheitsverlauf, zum anderen durch die Anpassungsfähigkeit und schnelle Verbreitung dieses Schadpilzes. Neue Stämme (EuroBlight-Typen) der Kraut- und Knollenfäule seien meist aggressiver und könnten gegen viele eingesetzte Fungizide resistent sein. Somit könnten viele Wirkstoffe ihre Wirksamkeit gegen die Kraut- und Knollenfäule verlieren.
In den jüngsten Leitlinien des Experten-Ausschusses für Fungizidresistenzen (FRAC) wird betont, wie wichtig der Wechsel zwischen Wirkstoffgruppen ist und die Anzahl der Anwendung einzelner Wirkstoffgruppen begrenzt ist. Praktiker sollten demnach konsequent Fungizide mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen einsetzen, um der Selektion resistenter und aggressiver EuroBlight-Typen wirksam zu begegnen. Dazu sollten auch zum Spritzstart keine CAA- und OSBPI-Fungizide (FRAC-Code 40 + 49) eingesetzt werden.
Bayer unterstreicht in diesem Zusammenhang die Bedeutung des hauseigenen Fungizides Infinito (FRAC-Gruppe 42 und 28). Es enthält den Wirkstoff Fluopicolide, der einen „einzigartigen Wirkungsmechanismus“ biete und damit ein wichtiger Baustein für das Resistenzmanagement in der Hauptwachstumsphase sei. Nur durch einen ständigen Wirkstoffwechsel und die Kombination verschiedener Wirkmechanismen im Spritzprogramm können sich Kartoffelproduzenten gegen ständig neue EuroBlight-Typen der Kraut- und Knollenfäule stemmen, heißt es weiter. So könne man die Wirksamkeit der Bekämpfungsmaßnahmen sowie der Sorten-Toleranzen erhalten und damit den vermarktbaren Kartoffelertrag absichern.
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